LG G4: Das Smartphone in der Lederhose

Leder-Look und schnelle Cam: Auch LG stellt bei seinem neuen Highend-Smartphone die Kamerafunktionen und das Design in den Vordergrund. Mit einer auf Wunsch ledernen Rückseite und einer blitzschnellen 16-MP-Kamera muss sich das G4 sicher nicht vor der Konkurrenz von HTC, Samsung oder Apple verstecken. [...]

Das LG G4 ist das erste Smartphone, in dem das neue 5,5 Zoll IPS Quantum Display (2560 x 1440 Pixel) von der Tochterfirma LG Display verbaut wurde. Es hat den Angaben zufolge eine 20 Prozent höhere Farbwiedergabe, ist um 25 Prozent heller und 50 Prozent kontrastreicher. Es ist außerdem das erste Quad HD-Display mit erweiterter In-Cell Touch (AIT) Technologie, die LCD und Touch-Screen auf einer Ebene kombiniert und damit kräftigere Farben und genauere Touchsensoren verspricht.

Ein auswechselbarer 3.000 mAh Hochleistungsakku ist ebenfalls ein Pluspunkt. Bei der CPU gab es eine kleine Überraschung für ein aktuelles Highend-Gerät: Eingesetzt wird der 6-Kern-Prozessor Snapdragon 808 von Qualcomm, der zwei „schnelle“ Cortex-A57-Kerne weniger besitzt als die aktuelle Top-8-Kern CPU Snapdragon 810 des Samsung Galaxy S6 oder HTC One M9. Das sich LG für diesen Chip entschieden hat, soll aber nichts mit den Überhitzungsproblemen, von denen beispielsweise beim S6 die Rede war, zu tun haben. Vielmehr sei diese Entscheidung Qualcomm zufolge schon vor über einem Jahr getroffen worden. Dank des Prozessors soll der Akku beim LG G4 zudem 20 Prozent länger als beim Vorgänger, dem G3, halten.

3 GB RAM (LPDDR3) stehen der CPU zur Seite, an Speicherplatz stehen 32 GB zur Verfügung, die sich durch microSD-Karten erweitern lassen. Über das Betriebssystem Android 5.1 Lollipop legt LG seine Oberfläche UX 4.0, die noch mehr „auf den Menschen zugeschnitten“ sein soll. Zu den weiteren Features und Funktionen zählen WLAN 802.11 a, b, g, n, ac, Bluetooth 41.1LE, NFC sowie USB 2.0, gefunkt wird mit 4G / LTE / HSPA+.

Das LG G4 wird ab dem 29. April global ausgerollt, in Österreich soll es ab Ende Mai erhältlich sein. Das „Smartphone in der Lederhose“ kostet aktuellen Informationen zufolge 699 Euro, in Plastik geht es für 649 Euro über den Ladentisch. (rnf)


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