LG kündigt großes Display im kompakten wasserdichten Gehäuse an

Das LG G6 soll genau das bieten, was sich die Menschen dieser Tage von einem idealen Smartphone erhoffen. Was das ist, zeigt der koreanischen Hersteller in einem Teaser-Video zu seinem neuen Flaggschiff-Smartphone. [...]

LG wird aller Voraussicht nach auf dem Mobile World Congress das LG G6 der Öffentlichkeit präsentieren. Mit einem Teaser-Video gibt der koreanische Hersteller bereits jetzt einen kleinen Ausblick auf die Features des neuen Smartphones. Darin fragt LG Menschen auf der Straße, was sie sich von einem idealen Smartphone wünschen: Ein großes Display im schmalen handlichen und wasserdichten Gehäuse, eine gute Kamera und Verlässlichkeit des Geräts sind die Antworten. Wenig überraschend wird das LG G6 genau das bieten.
Konkrete technische Details verrät LG wie üblich nicht. Dass im LG G6 ein großes Display verbaut sein wird, hatte vor wenigen Tagen bereits die Display-Sparte des Herstellers verraten. Hier ist von einem 5,7 Zoll großen Display die Rede, das mit QHD+ (2.880 x 1.440 Pixel) auflöst. Zustande kommt die etwas höher als QHD ausfallende Auflösung durch das ungewöhnliche Seitenverhältnis von 18:9. Damit könnte sich auch die Handlichkeit des G6 erklären, von dem LG im Video spricht. Ein solch großes Display ist bei diesem Seitenverhältnis in die Länge gezogen und das Gerät selber möglicherweise nicht breiter als der Vorgänger. Ein zuletzt durchgesickertes Rendervideo samt Bauschema lässt sogar fast die gleichen Maße wie beim LG G5 erwarten.
Bei den übrigen Specs wird beim LG G6 als Antrieb der Snapdragon 821 oder der Snapdragon 835 mit 4 oder gar 6 GB RAM erwartet. Zum Fotografieren steht voraussichtlich wieder eine Dual-Kamera auf der Rückseite bereit, wo auch der Fingerabdrucksensor sitzen dürfte. Einen Anschluss für Module wird das LG G6 wohl nicht besitzen. Einem Sprecher von LG zufolge konzentriert sich der Smartphone-Hersteller beim G6 mehr auf die Ästhetik und Nutzbarkeit statt auf die Modularität. Damit reagiere man auf das Feedback der Nutzer, die sich dem Sprecher zufolge nicht wirklich für den Vorgänger und dessen Module begeistern konnten.

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