LieberLieber Software gründet US-Niederlassung

Die LieberLieber Software Corp. positioniert sich auch in den USA als Spezialist für den Verkauf, Support und Entwicklung von Erweiterungen rund um die Modellierungs-Plattform Enterprise Architect von Sparx Systems. [...]

Damit kann die US-Tochter des Wiener Unternehmens die Nutzerbasis von Enterprise Architect mit über 300.000 Anwendern nutzen, um seine Angebote in den USA zu positionieren. Zum Marktstart wurde auch die Website http://www.lieberlieber.us mit speziellen Angeboten für diesen Markt in Betrieb genommen. „Wir bieten für Enterprise Architect Lizenzen, Training und bereits entwickelte Zusatzmodule, etwa LieberLieber AUTOSAR Engineer speziell für die Automobilindustrie. Diese Erweiterungen erleichtern und optimieren den täglichen Umgang mit Enterprise Architect sowohl für Anfänger als auch Experten. Bereits bestehende Kunden und Partner wie Hilti oder Green Hills Software sind durch ihren internationalen Bekanntheitsgrad renommierte Referenzen“, erläutert Daniel Siegl, nun auch Geschäftsführer in den USA.

Das US-Team um Unternehmensgründer Peter Lieber wird vom gebürtigen Amerikaner Stephen Hansen verstärkt, der für Marketing und Business Development verantwortlich ist. Hansen übersiedelte vor rund 20 Jahren nach Österreich und sammelte hier auch in der IT-, Gaming- und Telekommunikationsbranche Erfahrungen im Marketing, Verkauf und E-Commerce. „Ich freue mich darauf, als Verbindungsglied zwischen Österreich und den USA zu agieren. Mein Hauptziel ist es, die einzigartigen Enterprise Architect-Erweiterungen von LieberLieber auf den amerikanischen Markt zu bringen.“

Als Standort für die US-Tochter wurde Houston gewählt, die viertgrößte Stadt der USA. „Houston bietet sich durch seine florierende Wirtschaft ideal als Standort an, um unsere Branchen- und Entwicklungs-Kompetenzen gezielt anbieten zu können“, erläutert Siegl.

Als Mitglied der in den USA ansässigen Object Management Group (OMG) arbeitet LieberLieber aktiv an der Entwicklung international anerkannter Standards im Bereich der modellbasierten Entwicklung mit. „Als Mitglied des Industrie-Konsortiums OMG sind wir schon sehr früh darüber informiert, wohin sich die Standards entwickeln werden. Diesen Wissensvorsprung können wir nun auch an unsere Kunden in den USA weitergeben“, so Siegl abschließend. (pi)


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