Mehr als 100k IOPS: LINBIT arbeitet ab sofort mit Mellanox Technologies zusammen – Hochleistungsnetzwerktechnologie trifft auf Datenreplikationstechnologie. [...]
LINBIT, Anbieter von Hochverfügbarkeitslösungen auf Linux-Basis, hat vor einigen Tagen das neue Release seiner DRBD-Software vorgestellt. DRBD9 bietet die Möglichkeit, Daten auf mehr als 30 Servern synchron zu halten. Das Unternehmen arbeitet ab sofort mit Mellanox Technologies, einem Lieferanten leistungsstarker Cloud-Netzwerklösungen, zusammen. Die Integration von RDMA (Remote Direct Memory Access) von Mellanox mit DRBD9 bietet den gemeinsamen Kunden Speichersynchronisation mit der, eigenen Angaben zufolge, „höchsten am Markt verfügbaren Leistungsfähigkeit“. Damit können mehr Daten in noch kürzerer Zeit repliziert, kritische Anwendungen beschleunigt und Daten bestmöglich geschützt werden.„Wir sind stolz auf die Partnerschaft mit LINBIT“, sagte Kevin Deierling, Vice President für Marketing bei Mellanox. „Wir sind davon überzeugt, dass die RDMA-Integration in DRBD9 von LINBIT die perfekte Lösung für unsere Kunden ist, die Performance und Hochverfügbarkeit gleichermaßen brauchen, um eine gleichbleibend schnelle Datenbereitstellung zu ermöglichen.“
Unternehmen, deren Business besonders stark von einer leistungsfähigen IT abhängt, wie weltweit tätige Finanzinstitute, Technologieunternehmen oder Gesundheitsdienstleister, müssen Tausende gleichzeitige Transaktionen über verteilte Netzwerke hinweg verwalten. Der Verlust von Daten, Verzögerungen aufgrund von Serverausfällen oder anderen Störungen haben bei solchen unternehmenskritischen Anwendungen fatale Folgen.
Auch wenn immer leistungsstärkere CPUs (Zentraleinheiten) und schnellere Speicherlösungen die Cloud-Netzwerksysteme verstärken, stellen CPU-Overheads und Engpässe in der Netzwerksoftware nach wie vor ein Problem dar, da sie die Leistungsfähigkeit der Datenreplikation beschränken. Kritische Transaktionen können nur so schnell abgewickelt werden, wie sie auf einen anderen Server repliziert werden können.
LINBIT und Mellanox begegnen dieser Herausforderung, indem sie die nativen Linux-Engpässe im TCP-Protokoll umgehen. Durch Nutzung eines Protokolls für Remote Direct Memory Access (RDMA) können Anwender von DRBD9 diese Leistungsengpässe entschärfen, den Durchsatz den Angaben zufolge um hundert Prozent steigern, die Latenzzeiten reduzieren und die CPU-Auslastung um 50 Prozent senken.
„Die Partnerschaft zwischen Mellanox und LINBIT stellt für die HA-Replikation eine beeindruckende Entwicklung dar und ebnet den Weg für Big Data und bringt mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und unterbrechungsfreier Verfügbarkeit in Unternehmensnetzwerken“, so Markus Rex, der CEO von OwnCloud. „Durch Kombination dieser beiden leistungsstarken Technologien können die Kunden jetzt Daten auf effiziente Weise speichern, spiegeln und bereitstellen. Das wird in der Form von keiner anderen Lösung geboten.“
„Die RDMA-Integration in DRBD9 ist für die Kunden extrem nützlich, da sie in Summe die Replikationstechnologie mit der höchsten Geschwindigkeit am Markt ergibt“, sagte Philipp Reisner, CEO und CTO von LINBIT. „Mellanox steht für branchenführende Speicherkonnektivität, die in Kombination mit LINBIT das schnellste, zuverlässigste Datenreplikations- und -wiederherstellungssystem am Markt bietet.“
Weitere Informationen über die DRBD9 Software von LINBIT mit RDMA-Unterstützung erhalten Interessierte unter anderem vom 23. bis 26. Juni 2015 im Rahmen des Red Hat Summits 2015 in Boston am Stand von LINBIT (Nr. 908) sowie am Stand von Mellanox (Nr. 321). (pi)
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