Linforge wird Teil der S&T

Um der Nachfrage nach Open-Source-Lösungen Rechnung zu tragen, hat sich das Systemhaus S&T den Linux-Experten Linforge ins Boot geholt. Als neue Mehrheitseigentümerin will S&T Kunden nun umfassende Enterprise-Lösungen auf Linux-Basis aus eigener Hand anbieten. [...]

„Kein Unternehmen in Europa kann eine höhere Anzahl an Linux-Zertifizierungen aufweisen. Dieses auf dem Markt einmalige Know-how der Linforge-Experten ergänzt unser Portfolio hervorragend. Auch im Umfeld von verstärkt nachgefragten Open-Source-Lösungen können wir unsere Kunden nun vollumfänglich unterstützen“, erklärt S&T-Vorstand Michael Jeske, der künftig auch als neuer Co-Geschäftsführer von Linforge agieren wird.
Auf Wachstumskurs
Clemens Niederreiter, der bereits seit 15 Jahren bei Linforge bzw. dem Vorgänger-Unternehmen Linbit IT als technischer Leiter beschäftigt ist, wird neuer Geschäftsführer und CTO. „Wir bleiben, was wir sind: Österreichs führender Linux-Dienstleister. Durch die Integration in den S&T-Konzern können wir unsere Wachstumsstrategie noch besser umsetzen“, betont er. Die Transaktion wurde von i5invest begleitet. Johannes Raidl, Partner bei i5invest, über den Deal: „Die konsequente Aufbauarbeit, die Linforge für den Einsatz von Open-Source-Lösungen in Unternehmen geleistet hat, hat das Unternehmen zu einem höchst attraktiven Übernahmeziel gemacht. S&T hat das erkannt und bietet Linforge eine attraktive Perspektive.“
75 Zertifizierungen
53 technische Zertifizierungen für Red Hat, SUSE, SEP Sesam und Steel Eye sowie 22 Sales-Zertifizierungen für Services von Red Hat und SUSE bestätigen die Kompetenz der Linux-Experten. Darüber hinaus bietet das Linforge-Team auch Trainings für System Monitoring mit Check_MK-Monitoringsysteme an. Die Nachfrage ist entsprechend groß: Der Linux-Dienstleister hat bereits zahlreiche Projekte erfolgreich realisiert. Neben Funktionalität und Stabilität spricht auch das Kostenargument für Open-Source-Lösungen, die von Linforge konzipiert, umgesetzt und betreut werden. So belaufen sich beispielsweise die Einsparungen beim Netzwerk der PORR Group auf 80 Prozent.

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