Der Service "App-Forward" bündelt bis zu sechs Links in einem einzigen und leitet die User je nach verwendetem Gerät automatisch zum richtigen App-Store. [...]
Das Problem: Will man eine App bewerben und für den User verfügbar machen, braucht man bis zu sechs Links zu den unterschiedlichen System-Stores (Apple App-Store, Google Play Store, Amazon App Store und Windows Store und Windows Phone Store) – und damit auch dementsprechend viele Buttons auf der Website oder dem Werbebanner. Die Kölner App-Agentur mobivention ist selbst unter den App-Entwicklern und adressiert dieses Ärgernis mit einem Service: „App-Forward“ bündelt bis zu sechs Links in einem einzigen und leitet den User automatisch, entsprechend seines verwendeten Gerätes, direkt in den richtigen App-Store und zum passenden Download.
Der mobivention-Geschäftsführer Hubert Weid über die Entwicklung: „Derzeit gibt es bereits über eine Million Apps in den verschiedenen Systemen. Damit entsteht das Problem der Findbarkeit von einzelnen Apps. Vor allem, wenn ich eine bestimmte Unternehmens-App bewerben will, gibt es das Problem der unterschiedlichen Links zu den verschiedenen App-Stores. Ich müsste eigentlich zu jedem Store oder zumindest zu den beiden Systemversionen der App eine entsprechende Verlinkung machen. Und das ist auf einer Homepage vielleicht relativ einfach möglich – ist aber auf einem Online-Banner oder einer Printwerbung wie Anzeigen oder Plakaten fast gänzlich unmöglich. Die unterschiedlichen Store-Badges benötigen einfach zu viel Raum. Das gleiche gilt für QR-Codes, die zu den entsprechenden Stores führen. Man bräuchte eigentlich sechs QR-Codes und unter jedem müsste zumindest stehen für iOS Handys oder für Android-Handys. Das verbraucht kostbare Werbefläche und ist ineffektiv. Ein einziger Link zu allen Stores und Systemen ist viel effizienter.“
Zusätzlich bietet diese Lösung auch eine werbliche Benennung des Links, anstelle eines komplizierten Linkcodes und es kann online jederzeit nachverfolgt werden, wie oft zu einer App in einem bestimmten Store gelinkt wurde. Diese Auswertung bringt auch für weitere App-Entwicklungen Klarheit über die zu verwendeten Systemlösungen oder die von den Usern am meisten genutzten App-Stores.
Der App-Forward Service unterstützt folgende App-Stores:
- Apple App Store
- Google Play Store
- Amazon App Store
- Windows Store
- Windows Phone Store
- Landing Pages als Fallback für PC Nutzer
Weid zu den möglichen Nutzungsstufen, die gebucht werden können: „Beim Silber Account kann eine App mit bis zu 1.000 Weiterleitungen pro Monat unterstützt werden, beim Gold Account bis 25 Apps mit bis zu 100.000 Weiterleitungen pro Monat und beim Platinum Account, der für große Unternehmen oder auch App-Entwickler gedacht ist, können bis zu 100 Apps mit bis zu einer Million Weiterleitungen bearbeitet werden.“ Die Preise belaufen sich auf jährlich rund 50, 100 oder 200 Euro. (pi)
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