Twitter will in Tweets erhaltene Hyperlinks künftig nicht mehr zu den 140 erlaubten Zeichen zählen. Die damit gewonnene Textfreiheit könnte wieder mehr Nutzer anlocken. [...]
User hatten sich in den vergangenen Jahren immer wieder darüber beschwert, dass Hyperlinks zu Fotos und Internetseiten in Tweets vom Algorithmus genauso wie Text behandelt wurden. Obwohl Twitter eingebundene URLs bereits selbst kürzt, verbrauchen sie dennoch bis zu 23 Zeichen. Das maximale Limit von 140 wird bei einer eingebundenen URL deshalb meist sehr schnell erreicht und stört den Textfluss.
Übereinstimmenden Berichten zufolge will Twitter innerhalb der nächsten zwei Wochen lang den Algorithmus, der die Anzahl der Zeichen von Tweets analysiert, abändern. Mit der neuen Codierung würde ein Link nicht mehr zu den erlaubten 140 Zeichen zählen – ein Vorteil für viele Twitter-Nutzer.
Experten glauben, dass dieser Schritt für viele neue User sorgen könnte. Der Kurznachrichtendienst hatte zwar in der Vergangenheit dafür gesorgt, dass seine Nutzer viele Formate wie Videos und Bilder in ihre Tweets einbinden konnten, hatte aber dennoch nichts am Zeichenlimit unternommen. Wer bislang eine URL einbinden wollte, hatte seinen beigefügten Text extrem kürzen müssen. (pte)
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