Ab morgen und bis Samstag (28.-30. April 2016) finden an der FH Technikum Wien wieder die Linuxwochen Wien statt. [...]
Wie schon in den letzten Jahren gehen die Linuxwochen Wien weit über Linux hinaus und repräsentieren den Open Source Gedanken in all seinen Facetten. Die Themenvielfalt reicht dabei von Open Source Saatgut bis zum passenden Open Hardware Rasenmäher-Roboter, oder von Open Source Mikrochip-Design bis zum 3D-Druck für das Gehäuse. Das Programm an Vorträgen und Workshops ist vielfältig und richtet sich an Einsteiger wie Fortgeschrittene.
Systemadministratoren können sich diesmal beispielsweise über Backup-Lösungen, Clustering oder das ZFS-Filesystem informieren. Softwareentwickler finden unter anderem Talks über mobile Entwicklung mit Apache Cordova, Sourcecode Analyse mit coala, Groovy und Python Scripting, .Net Entwicklung im OSS Umfeld und den Jenkins Buildserver.
Offene und faire Hardware, beispielsweise das Fairphone und 3D-gedruckte Prothesen, ist ebenfalls wieder Thema. Ein Special Track „IoT und Industrie 4.0“, organisiert durch die Open Source Expert Group Wien in Zusammenarbeit mit der UBIT Wien, steht ebenfalls auf dem Programm.
Datenschutz und Datensicherheit waren bei den Linuxwochen schon immer ein wichtiges Thema, und sind es auch diesmal: 16 Vorträge in dem „Privacy & Security“-Track direkt und weitere in anderen Tracks decken dieses Thema ab.
Die Wiener Debienna-Gruppe veranstaltet außerdem eine Mini Debian Konferenz (MiniDebConf) im Rahmen der Linuxwochen Wien 2016. Diese ist in zwei Teile gesplittet. In ein MiniDebCamp (28. und 29. April) und in die MiniDebConf selbst (30. April und 1. Mai). (rnf)
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