Am 26. September 2013 übergab Markus Felmayer, Vertriebsdirektor der IBM Österreich, einen IBM Faculty Award in Höhe von 7.500 Euro an das Institut für Industrielogistik an der Montanuniversität Leoben. [...]
Logistik und die Optimierung von Lieferketten sind immer wichtiger werdenden Faktoren für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. IBM unterstützt den Aufbau eines Forschungszentrums für Logistik und Supply-Chain-Management an der Montanuniversität Leoben mit einem IBM Faculty Award. In dem Projekt unter der Federführung von Ass.-Prof. Dr. Susanne Altendorfer soll ein Logistik-Softwarelabor geschaffen werden, um Unternehmen dabei zu unterstützen ihre Logistikprozesse zu optimieren.
Insbesondere sollen neue Technologien im Forschungszentrum im Hinblick auf ihre Anforderungen an Logistik und Geschäftsprozessoptimierung überprüft werden, z.B. der Einsatz der RFID im Materialkreislauf.
„Informationslogistik befasst sich mit Informationen, die zur Planung und Steuerung der Ströme von Gütern, Finanzmitteln, Betriebsmitteln und Personen zur Leistungserstellung dienen. Wir wollen die technischen und organisatorischen Voraussetzungen analysieren und verbessern“, so Altendorfer
Das Institut für Industrielogistik in Leoben ist eine von 90 wissenschaftlichen Einrichtungen weltweit, die 2013 mit einem IBM Faculty Award ausgezeichnet und unterstützt werden. Diese Aktion ist Teil der groß angelegten „IBM Academic Initiative“. IBM stellt Universitäten und Fachhochschulen im Rahmen dieser Initiative kostenlos Hard- und Software für Forschungszwecke zur Verfügung, unterstützt den Austausch zwischen Forschung und Wirtschaft durch Vorträge und Seminare von IBM-Experten, fördert Studierende in Form von Mentoring-Programmen und sponsert praxisorientierte Projekte und Diplomarbeiten.
Markus Felmayer, Vertriebsdirektor IBM Österreich: „IBM investiert rund 6 Mrd. US Dollar pro Jahr in Forschung und Entwicklung und beschäftigt weltweit 3.500 Wissenschafter und Ingenieure in 12 Forschungs- und 24 Entwicklungslabors. Wir forschen allerdings nicht hinter verschlossenen Labortüren, sondern verfolgen einen integrativen Ansatz, indem wir die besten Forschungsinstitute im Rahmen der Academic Initiative an Bord holen.“ (pi)
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