Loxone expandiert in die USA

Das heimische Unternehmen Loxone, Erfinder einer Miniserver-basierenden Smart-Home-Lösung, will auf dem US-Markt Fuss fassen und hat eine Niederlassung in Kentucky gegründet. [...]

Das Unternehmen aus Oberösterreich hat die Tochtergesellschaft Loxone USA mit Sitz in Lexington/Kentucky gegründet. Loxone plant bis Ende 2013 zwischen zehn und 20 Mitarbeiter in Amerika zu beschäftigen. „Lexington soll das amerikanische Pendant zur Kollerschlager Smart Home Base werden“, informiert Martin Öller, Geschäftsführer von Loxone. „Mit über 300 Millionen Einwohnern stellt die USA einen riesigen Markt für uns dar. Nur etwa drei Prozent der Haushalte sind derzeit mit Home Automation ausgestattet. Deshalb sehen wir Amerika als einen interessanten Absatzmarkt für unseren Miniserver“, so Öller weiter.
Mit Hilfe des Loxone Miniservers sollen alle gängigen Smart Home Funktionen wie etwa Beleuchtung, Beschattung, Heizung, Alarm, Multimedia oder Gegensprechfunktion gesteuert werden können. Die Steuerung dabei funktioniert sowohl über einfache Schalter und Taster als auch mittels iphone, ipad, Android-Smartphones oder über PC. Bei der Gründung von Loxone 2009 wurde laut Öller das Ziel gesteckt, 2015 als führender Lösungsanbieter für Smart Home Lösungen auf dem europäischen Markt zu agieren. „Dieses Ziel wurde von uns zu eng gesetzt. Mit der Gründung der fünften Auslandsniederlassung startet Loxone nicht nur in das vierte Geschäftsjahr sondern auch die außereuropäische Expansion.“ 
Loxone betreibt derzeit Niederlassungen in Spanien, der Schweiz, Tschechien, und in Großbritannien. Darüber hinaus gibt es Vertriebs-Distributoren in Belgien, Brasilien, Ungarn und Polen. Für die nähere Zukunft sind weitere Niederlassungen in Frankreich, Italien und Skandinavien geplant.

Mehr Artikel

News

Große Sprachmodelle und Data Security: Sicherheitsfragen rund um LLMs

Bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Datensicherheit in KI-Workloads ist es entscheidend, die Perspektive zu ändern und KI als eine Person zu betrachten, die anfällig für Social-Engineering-Angriffe ist. Diese Analogie kann Unternehmen helfen, die Schwachstellen und Bedrohungen, denen KI-Systeme ausgesetzt sind, besser zu verstehen und robustere Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*