Machine Learning ohne Data Scientists: Qlik AutoML

Qlik AutoML soll sich besonders für die 90 Prozent der Anwendungsfälle eignen, die kein tiefes Fachwissen professioneller Data Scientists benötigen. [...]

Foto: qlik.com

Maschinelles Lernen lässt sich theoretisch in vielen Bereichen und Branchen einsetzen. Die Verbreitung und Anwendung ist aktuell jedoch noch häufig durch die mangelnde Verfügbarkeit von Data Scientists in Unternehmen limitiert.

Qlik AutoML will diese Lücke füllen, indem die Lösung Unternehmen automatisch generierte Modelle ohne Programmieraufwand an die Hand gibt: Qlik AutoML identifiziert die Schlüsselfaktoren in historischen Unternehmensdaten und generiert basierend auf Algorithmen Machine Learning-Modelle.

Spezifische Zielfelder in den Datensätzen lassen sich einfach auswählen und die gewonnen Erkenntnisse schnell weiterverwerten, verspricht der Hersteller. So können Teams Daten zur Vorhersage untersuchen, mögliche Szenarien direkt in Qlik Sense testen und darauf basierend Entscheidungen für ihre aktuellen Analytics-Anwendungsfälle treffen.

Als gängige AutoML-Anwendungsfälle nennt Qlik beispielsweise die Analyse der Mitarbeiterzufriedenheit in der Personalabteilung, im Marketing Nachfrageprognosen oder Analysen des Customer Lifetime Value, in der Finanzabteilung das Risikomanagement und die Investitionsoptimierung sowie optimierte Prognosen in der Logistik.

Josh Good, Vice President, Product Marketing bei Qlik: „Moderne Analytik, ergänzt durch Machine Learning hilft Entscheidern herauszufinden, was voraussichtlich passieren wird, warum dieses Ergebnis wahrscheinlich ist und – ganz wichtig – welche Parameter das Ergebnis beeinflussen werden. Qlik AutoML befähigt Unternehmen, mehr Wert aus ihren Daten zu schöpfen und versetzt Fachabteilungen in die Lage, bei ergebnisrelevanten Entscheidungen quasi um die Ecke zu schauen.“

*Bernhard Lauer beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit IT-Themen und bereitet diese als Autor und Redakteur auf – unter anderem für die dotnetpro. Programmieren gelernt hat er mit dem C64 und Basic. Er hat über die Anfänge von Java, JavaScript, HTML und .NET berichtet und sich zuletzt mit Python beschäftigt, nicht zuletzt deshalb, weil es ohne Semikolons auskommt ;-).


Mehr Artikel

News

Mehr als nur ein Compliance-Kriterium: Cybersicherheit ist eine Angelegenheit der Unternehmenskultur

Ein Blick in die Praxis zeigt: IT-Sicherheit scheitert nicht an Technologien oder Fehlverhalten, sondern bereits grundsätzlich an einem Mangel an Unternehmenskultur. Wenn Cybersicherheit in einer Organisation nur als eine schlecht durchgesetzte Aufgabe von anderen für andere verstanden wird, entsteht vielleicht eine oberflächliche Compliance, aber keine wirkliche Cyberresilienz. […]

Michael Maier, Director Austria iteratec (c) iteratec
Kommentar

KI-Transformation in Unternehmen – Eine Revolution in fünf Schritten 

Wie weit wird die Evolution der Künstlichen Intelligenz gehen und wie wird sie sich auf Wirtschaft und Gesellschaft als Ganzes auswirken? Was für Privatpersonen interessante Fragen sind, sind für Unternehmer existenzielle Themen, schließlich müssen diese wirtschaftlich gegenüber Konkurrenten bestehen, von denen viele bereits an einer effektiven Nutzung von KI arbeiten. […]

News

Produktionsplanung 2026: Worauf es ankommt

Resilienz gilt als das neue Patentrezept, um aktuelle und kommende Krisen nicht nur zu meistern, sondern sogar gestärkt daraus hervorzugehen. Doch Investitionen in die Krisenprävention können zu Lasten der Effizienz gehen. Ein Dilemma, das sich in den Griff bekommen lässt. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*