Magenta Telekom, Österreichs führender High-Speed-Breitbandanbieter, erweitert sein Glasfaser-Kabelnetz durch den Zukauf lokaler Glasfaser-Netzbetreiber in Niederösterreich und Tirol. [...]
Mit dem Kauf von AURA, GFI und von Rudolf Geiger & Co/Kabel-TV Seefeld durch Magenta Telekom werden per Anfang Jänner insgesamt rund 5.500 versorgte Haushalte und Betriebe in Niederösterreich, sowie etwa 1.200 Haushalte und Betriebe in Tirol an das Magenta Netz angeschlossen.
Das Netz in Niederösterreich wird in den nächsten Jahren zudem um 1.500 neue Anschlüsse in Neubauten der AURA erweitert werden. Kunden der übernommenen TV- und Internetanbieter können ihre bisherigen Produkte weiternutzen, profitieren als Magenta Kunden gleichzeitig von neuen, modernen Produktlösungen und attraktiven Angeboten. Eine schriftliche Erstinformation wird den Kunden im Laufe des Jänner 2022 zugestellt.
Die durch Magenta Telekom erworbenen Netze befinden sich in Niederösterreich, in den Gemeinden Bad Vöslau, Baden, Enzesfeld-Lindabrunn, Kottingbrunn, Leobersdorf, Leopoldsdorf, Siebenhaus, Unterwaltersdorf, Vösendorf und Wiener Neudorf. In Tirol ist es die Gemeinde Seefeld in Tirol und in ihrer Umgebung die Ortsteile Auland, Gschwand und Krinz.
„Wir heißen unsere neuen Kunden in Niederösterreich und Tirol ganz herzlich bei Magenta willkommen und freuen uns gemeinsam in das neue Jahr zu starten. Die Übernahme regionaler Kabelnetzbetreiber durch Magenta Telekom ist ein durchwegs positives Signal an Kunden und Gemeinden. Dank unserer langjährigen Erfahrung als Netzbetreiber werden vorhandene Netze ausgebaut und verdichtet, mehr Internetgeschwindigkeit und Kapazität bereitgestellt, sowie neue Haushalte erschlossen“, sagt Andreas Bierwirth, CEO Magenta Telekom. „Es ist unser erklärtes Ziel, in unsere Glasfaser-Kabelnetze zu investieren, um die Rolle als Österreichs führender Breitbandanbieter weiter auszubauen. Für unsere Kunden heißt das, sich auf ein sehr schnelles, stabiles Glasfaser-Kabelinternet und umfassendes TV-Angebot verlassen zu können.“
Brückenschlag zum Magenta Netz
Mit der Übernahme der Breitbandnetze von AURA, GFI und von Rudolf Geiger & Co/Kabel-TV Seefeld gelingt Magenta Telekom ein Brückenschlag zum eigenen Netz. Die Versorgung bestehender Magenta Gemeinden in Niederösterreich und Tirol wird verdichtet bzw. werden die neuen Gemeinden an die nächstgelegenen Knotenpunkte angeschlossen.
Die nächsten Erweiterungsschritte nach der UPC-Übernahme
Nach der UPC-Übernahme im Jahr 2018 durch T-Mobile Austria hat sich die neu-geschaffene Magenta Telekom zu Österreichs Breitband-Testsieger entwickelt, zuletzt bestätigt durch connect, Ookla Speedtest und PC Magazin. Seither wurde über 1 Milliarde Euro in den Ausbau mobiler und fixer Netze investiert, das österreichweite Glasfaser-Kabelnetz auf Gigabit-Geschwindigkeit aufgerüstet. Drei Viertel aller Gigabit-Anschlüsse Österreichs werden heute von Magenta bereitgestellt. Das entspricht über 1,5 Millionen Haushalten, die mit Magenta Gigabit-Internet versorgt werden. Im Jahr 2021 hat Magenta Telekom die nächste Internet-Ausbaustufe präsentiert.
In einem Wiener Wohnhaus wurden unter realen Bedingungen 2,2 Gigabit pro Sekunde im Download und 554 Mbit im Upload gemessen – ein EU-weiter Rekord in einem Glasfaser-Koaxial-Kabelnetz. Das Multi-Gigabit-Internet wird in den nächsten Jahren österreichweit ausgerollt, bevor es kommerziell angeboten wird. Haushalte und Unternehmen werden dadurch von einer massiven Bandbreitensteigerung und mehr Kapazität profitieren.
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