Antiviren-Lösungen (AV) mit einem Signatur-basierten Ansatz erweisen sich als sehr ineffizient bei unbekannter Schadsoftware und anderen Gefahren. Malwarebytes analysierte wie ineffektiv diese Lösungen wirklich sind und welchem Risiko sich die Nutzer aussetzen. [...]
Obgleich sich Antiviren-Lösungen (AV) mit einem Signatur-basierten Ansatz als sehr ineffizient bei unbekannter Schadsoftware und anderen Gefahren erweisen, setzen doch viele Konsumenten wie auch Unternehmen auf AV-Lösungen, um ihre Geräte zu schützen.
Das Unternehmen hat die Daten von PCs analysiert, auf denen eine oder mehrere AV-Lösungen im Windows Security Center registriert sind. Dabei wurden nur Fälle betrachtet, in denen Malwarebytes nur für die Wiederherstellung genutzt wurde. Daten PCs, die Malwarebytes nutzen, um sich proaktiv gegen Gefahren zu schützen, flossen nicht mit ein. Auch potenziell unerwünschte Programme (PUPs) wurden ausgeschlossen.
Dabei stellte sich heraus, dass AV nicht unbedingt eine Ideallösung darstellt: Allein im Oktober gab es ca. vier Millionen Fälle (!), in denen die AV-Lösungen nicht gegen die Gefahren schützten.
Das Bild links stellt einen Screenshot der Echtzeitkarte dar, auf der jeder der Punkteauf folgende Bedeutung hat:
– Das Gerät hat eine Antivirus-Lösung im Windows® Security Center registriert
– Der Malwarebytes Remediation Scan läuft
– Der Scan hat Malware entdeckt
Fazit
Das Ergebnis der weltweiten Analyse zeigt die Ineffizienz der traditionellen AV-Lösungen. Die meisten Unternehmen und Nutzer wissen dabei nicht einmal, dass ihre Antiviren-Programme nicht richtig funktionieren. Das kann verheerende Auswirkungen auf die Unternehmen haben. Sich nur auf traditionelle AV-Lösungen zu verlassen, ist daher nicht sicher.
Weitere Hintergründe dazu gibt es hier.
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