Die neue mobile App "Mashfeed" erlaubt es Usern, von Kanälen wie Instagram, Facebook oder YouTube Inhalte zu beziehen und neu zu organisieren. [...]
Öffentliche oder private „Mashfeeds“ lassen sich erstellen, wo die Nachrichten anderer User, Seiten oder Hashtags abonniert werden können – themenspezifisch, versteht sich.
Vor allem visuell orientierte Social-Media-Kanäle werden einbezogen, denn Mashfeed ist nicht mit einem Social Reader zu verwechseln. Wer seinen Content nicht selbst organisieren will, kann auch öffentlichen Mashfeeds anderer Nutzer folgen.
„Sagen wir zum Beispiel, du schaust dir gerne Surf-Fotos an und beobachtest, was Surfer auf verschiedenen Plattformen posten. Du kannst versuchen, auf Instagram und YouTube blindlings nach ‚Surfen‘ zu suchen und du findest wahrscheinlich sogar ein paar Leuten, denen du folgen kannst“, sagt Mashfeed-Gründer Adam Mashaal.
Der Spezialist gibt jedoch zu bedenken: „Auch da musst du darauf warten, bis coole Surf-Fotos in deinem Feed aufscheinen, während du die ganze Zeit zwischen den Seiten wechselst. Der Vorgang ist zerrissen und mühselig.“ Mit Mashfeed ist es hingegen möglich, nur den Content in den Mashfeed zu abonnieren, den man auch wirklich sehen will.
„Deine Mashfeeds werden immer aktuell sein und die letzten Posts der Quellen enthalten, die du ausgewählt hast“, wird auf der Seite versprochen. Der einzige Nachteil: Die Mashfeeds werden nie besonders umfangreich, da höchsten zehn Kanäle pro Social Network hinzugefügt werden können.
Eine weitere Besonderheit wird ebenfalls auf der Seite der App beworben: „Filtere deine Hashtags! Mit Mashfeed kannst du endlich Hashtags von bestimmten Usern filtern. Gestalte einen Mashfeed, der einen oder mehrere Hashtags enthält und filtere den Hashtag-Content weiter durch spezifische User.“ Dadurch können etwa die vertrauenswürdigsten Quellen zu einem Thema in einem Feed zusammengefasst werden. (pte)
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