MasterCard: Einzelhandelsstudie verdeutlicht Nachfrage nach neuen Zahlungsmethoden

Weltweit erste Social Listening-Studie für den Einzelhandel von MasterCard betont den Wunsch der Verbraucher nach neuen Zahlungstechnologien im Einzelhandel. [...]

Laut einer beim diesjährigen World Retail Congress veröffentlichten Studie von MasterCard fordern Einkäufer weltweit ein neuartiges Einkaufserlebnis im Einzelhandel. Demzufolge sehen sich Einzelhändler in zunehmendem Maße gezwungen, neue Zahlungstechnologien einzuführen, da sich die Einkäufer gemäß der ersten Social Listening-Studie für den Einzelhandel einfachere und innovativere Zahlungsmethoden wünschen.

In der von MasterCard in Zusammenarbeit mit PRIME Research weltweit erstmals durchgeführten Studie wurden 1,6 Millionen ungestützte Online-Konversationen zum Thema Shopping und Einzelhandel in 61 Märkten analysiert, um ein Verständnis für das Kundenerlebnis über die letzten 12 Monate hinweg zu erlangen.

Im Rahmen der globalen Social Listening-Studie wurden einige wesentliche Trends ermittelt, um den Einzelhändlern fundiertere Informationen und ein besseres Verständnis ihrer Zielgruppen zu liefern. Laut den wichtigsten Erkenntnissen erlebt der Einzelhandel derzeit einen Wandel in Bezug auf die Erwartungen der Verbraucher, die den Einsatz neuer und besserer Verfahren erfordern, um den Menschen auf der ganzen Welt ein zeitgemäßes Shopping-Erlebnis zu ermöglichen.
 
Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Social Listening-Studie für den Einzelhandel von MasterCard umfassen:

  • Komfortables Shopping-Erlebnis durch neue Technologien: Laut der Studie war die Entwicklung und Einführung innovativer Zahlungsmethoden ein besonders heiß diskutiertes Thema. Der Einsatz neuer digitaler Zahlungssysteme wurde in den meisten Konversationen rund um das Thema Komfort (77 Prozent) positiv bewertet, wobei dieser Aspekt am häufigsten im Zusammenhang mit der Reisebranche genannt wurde. Die Verbraucher betonten dabei insbesondere, dass sie nicht auf jeder Reise ihre Geldbörse mitnehmen möchten, sondern unterwegs mobile Zahlungsmittel bevorzugen.
  • Bonussysteme erwünscht: Prämien und Bonusleistungen für Verbraucher wurden in den sozialen Medien im Zusammenhang mit Shopping und Einzelhandel besonders intensiv diskutiert und befürwortet, wobei hier das Feld von der Unterhaltungsbranche angeführt wurde. Dabei äußerten Verbraucher den Wunsch nach einer zunehmenden Akzeptanz von NFC-Zahlungen, um für die regelmäßige Verwendung der Technologie Bonusleistungen zu erhalten, wie z. B. bei den Fare Free Fridays von MasterCard in London, bei denen Nutzer kontaktloser Systeme die öffentlichen Verkehrsmittel an zwei Tagen kostenlos in Anspruch nehmen durften.
  • Wunsch nach einer größeren Akzeptanz: Nach Prämien und Bonusleistungen lag bei den Diskussionen unter den Verbrauchern die Unterstützung neuer Zahlungsformen im Einzelhandel auf Platz zwei. Besonders ausgiebig besprochen wurde der Wunsch nach Integration neuer Zahlungssysteme bei Einzelhändlern, speziell in der Modebranche. Dabei lobten die modeinteressierten Einkäufer insbesondere Einzelhändler, bei denen neue Zahlungsmethoden, wie z. B. NFC-Technologien und mobile Zahlungsfunktionen, zum Einsatz kommen.

Darüber hinaus wurde Twitter in Bezug auf Online-Konversationen zu den Themen Einzelhandel und Shopping als global größte Plattform in den sozialen Medien hervorgehoben.  

Carlos Menendez, Executive Director for International Markets bei MasterCard erklärt dazu: „Die Resonanz in den sozialen Medien, die wir jedes Mal bei der Einführung innovativer Zahlungsmethoden erleben, spiegelt genau die Nachfrage und den Wunsch nach neuen, bequemeren Bezahlungsverfahren wider. Außerdem wird damit verdeutlicht, welche wesentliche Rolle das Thema Bezahlung im gesamten Einkaufserlebnis spielt. Dies äußert sich entweder in Form von Frust, wenn die Zahlungsmethode nicht akzeptiert wird, oder in Form von Begeisterung über einen raschen, einfachen, persönlichen Ablauf.“


Mehr Artikel

News

E-Government Benchmark Report 2024: Nutzerzentrierung bleibt der Schlüssel für Behördendienste in der EU

Grenzüberschreitende Nutzer stoßen immer noch auf zahlreiche Hindernisse, wenn sie E-Government-Dienste in Anspruch nehmen möchten. Behörden sollten daher an der Verbesserung der technologischen Infrastruktur arbeiten. Interoperabilität ist der Schlüssel zur Verbesserung dieser Dienste. Architektonische Bausteine wie die eID und eSignatur können leicht in die Behördenwebseiten integriert werden, sodass die Dienste in ganz Europa einheitlicher und unabhängig von Land und Dienstanbieter sind. […]

News

6 Voraussetzungen für den Einsatz von KI in der Produktion

Dank künstlicher Intelligenz können Industrieunternehmen effizienter und kostengünstiger produzieren, die Produktionsqualität erhöhen und Produktionsstörungen vermeiden. Um das volle Potenzial von KI auszuschöpfen, benötigen sie dafür geeignete IT-Infrastrukturen. Dell Technologies erklärt, was diese bieten müssen. […]

News

Hyperconverged Infrastructure: Wettbewerber positionieren Alternativen zu VMware

Kunden mit VMware-basierten HCI-Systemen im produktiven Einsatz haben im Grunde drei Möglichkeiten: Sie können in den sauren Apfel beißen, bei VMware bleiben und weiterhin die neuen höheren Preise zahlen, sie können zu einer anderen Appliance eines HCI-Anbieters mit einem integrierten Stack wechseln oder sie können zu einer alternativen Software-definierten Lösung wechseln. […]

News

Infineon IT-Services: Zwanzig Jahre Innovation und Exzellenz in Klagenfurt

Was 2004 mit 80 Mitarbeiter:innen in Klagenfurt angefangen hat, ist heute auf rund 460 Beschäftigte aus 31 verschiedenen Nationen gewachsen: Die Infineon Technologies IT-Services GmbH mit Hauptsitz in Klagenfurt. Sie verantwortet und betreibt weltweit alle wesentlichen IT-Funktionen im Infineon-Konzern. Heuer begeht der Klagenfurter Standort, an dem rund 300 der 460 Beschäftigten sitzen, sein 20-Jahre-Jubiläum. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*