EMM-Lösungen dienen künftig nicht nur der besseren Verwaltung von mobilen Endgeräten oder modernen Betriebssystemen, wie Windows 10 und macOS, sondern werden zunehmend für kundenorientierte Servicelösungen eingesetzt. [...]
Die „Forrester Wave: Enterprise Mobility Management, Q4 2017“ zeigt die Entwicklung hin zu Unified Endpoint Management (UEM), also der Verschmelzung von Tools zur Verwaltung von Endgeräten mit mobilen und klassischen Betriebssystemen als auch der Cloud. Matrix42 wurde erstmals in diese Forrester Wave™ aufgenommen. Forrester kategorisiert Matrix42 als „Contender“ und hebt besonders das integrierte Endpoint Management sowie die mit 99 % höchste Vertragserneuerungsrate des Unternehmens hervor.
EMM-Lösungen, aber vor allem UEM-Lösungen, ermöglichen mobilen Mitarbeitern den sicheren Zugriff auf Applikationen und Daten und erhöhen so deren Produktivität und Zufriedenheit. Allerdings setzen bereits jetzt viele Unternehmen EMM-Lösungen nicht nur dafür ein, klassisch mobiles Arbeiten zu ermöglichen und die Verwaltung der mobilen Endgeräte in der IT zu erleichtern, sondern um gezielt kundenorientierte Servicelösungen umzusetzen. In Zukunft wird das durch EMM-Lösungen abzudeckende Aufgabenfeld umfangreicher. Die Forrester Analysten sehen hier vier Möglichkeiten, mit denen sich führende Anbieter abheben können:
1)Funktionsumfang Unified Endpoint-Management
Die Möglichkeit, sowohl physische als auch mobile Endpunkte mithilfe von EMM zu verwalten, ist jetzt realistisch. Da die EMM-Technologie ihren Umfang erweitert, wird das Angebot einer verbesserten Verwaltung über Chrome OS, macOS und Windows 10 das Zünglein an der Waage sein, welche Anbieter die Führung übernehmen werden. Forrester geht davon aus, dass Unternehmen diesen Trend im Jahr 2018 beschleunigen und mit einer einfacheren Verwaltung, geringeren Kosten und einer besseren Benutzererfahrung punkten werden.
2)Bereitstellung von Sicherheits- und Verwaltungskontrollen über native Frameworks hinaus
Mit EMM-Lösungen werden künftig auch vernetzte Geräte verwaltet werden. Die wachsende Vielfalt der Geräte sowie die stetig steigende Anzahl der IoT-Anwendungen und technischen Plattformen stellen, genauso wie die Gewährleistung der Sicherheit, dabei eine große Herausforderung für die Anbieter von EMM-Systemen dar.
3) Kontextbezogenes IAM
Bedingter Zugriff (conditional access) erlaubt Administratoren Richtlinien-basiert auf einige Variablen zurückzugreifen, z. B. Standort oder Benutzerverhalten. Wenn ein Benutzer bestimmte Kriterien nicht erfüllt, kann die EMM-Lösung die Sicherheitsmaßnahmen erhöhen und eine Multi-faktor-Authentifizierung (MFA) einfordern – oder den Benutzer vollständig blockieren.
4) Erkennung von mobilen Bedrohungen und anderen Risiken
20 Prozent der globalen IT-Entscheider, deren Unternehmen in den letzten 12 Monaten einen extern verursachten Sicherheitsvorfall hatten, gaben an, dass mobile Malware der Verursacher war. EMM-Provider arbeiten in der Regel mit Partnern zusammen, die fortschrittliche mobile Sicherheitslösungen anbieten, die z. B. die Abwehr von mobilen Bedrohungen, App-Scans und Schwachstellenanalysen umfassen.
Matrix42 ist Contender
Erstmals hat Forrester Matrix42 in seinen Anbietervergleich aufgenommen. Matrix42 positioniert EMM innerhalb von UEM als integrierten Teil seiner Workspace Management Suite. Forrester hebt in seinem Bericht besonders den Service Catalog und den unschlagbar einfachen Self Service der Lösung für Anwender hervor, der zu den umfassendsten in der Branche gehört und Funktionen wie App-Verteilung, Genehmigungs-Workflows, Hardware-Beschaffung und Rechnungsverwaltung beinhaltet. Oliver Bendig, CEO bei Matrix42: „Wir freuen uns sehr, erstmals als einer der weltweit Top-13 EMM-Anbieter in der Forrester Wave präsent zu sein. Das zeigt, dass es uns gelungen ist, unsere Lösung nachhaltig an den Anforderungen unserer Kunden und den Entwicklungen am Markt auszurichten.“
99 % Vertragserneuerungsrate
Das Matrix42 Produkt nutzt ein erfahrenes Software Asset Management kombiniert mit einer Configuration Management Database (CMDB), um Lizenzkosten unter Kontrolle zu halten, Verträge kostenseitig zu optimieren und ermöglicht es Mitarbeitern, Helpdesk-Tickets zu senden und Geräte, Apps und andere Dienste von einem zentralen Portal aus zu bestellen – alle Funktionen sind über das Portal natürlich auch als Self Service für den Mitarbeiter konsumierbar. Zudem betonen die Analysten, dass Matrix42 die wahrscheinlich höchste Vertragserneuerungsrate von 99 % hat, resultierend aus einer konstant hohen Kundenzufriedenheitsrate (CSAT). Die Mobilität der Mitarbeiter ist ein Produktivitätsfaktor für die Unternehmen. Die Verwaltung der Endgeräte muss einfach und kosteneffizient gewährleistet sein und nahtlos mit den anderen Bereichen des Workspace Managements zusammenarbeiten. Die Mobility-, Security- und Compliance-Strategie müssen aufeinander abgestimmt und alle drei Bereiche auch über eine Lösung abgedeckt werden.
EMM wird zu Unified Endpoint Management (UEM)
In fünf Jahren, so Forrester, wird der Begriff EMM durch Unified Endpoint Management abgelöst werden. Unternehmen werden in einer Konsole Geräte konfigurieren, bereitstellen, verwalten und sichern. Die digitalen Arbeitsräume werden mehr umfassen als dies heute der Fall ist und auch neue Funktionen bieten, etwa die automatische Authentifizierung am Endgerät, sobald der Mitarbeiter sich diesem nähert.
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