Mattighofener Elektroland setzt bei Digitalisierung auf EDITEL

Das Familienunternehmen aus dem Innviertel modernisiert seine IT-Abläufe mit EDI, um Zeit und Geld zu sparen. [...]

Elektroland in Mattighofen (© Elektroland)

Der oberösterreichische Elektrofachhändler Elektroland aus Mattighofen im Innviertel zeigt vor, dass unternehmerisches Wachstum nicht unbedingt zusätzliche personelle Ressourcen erfordert. Das Familienunternehmen hat seine Prozesse vor Kurzem gemeinsam mit dem IT-Dienstleister EDITEL durch Elektronischen Datenaustausch (EDI) optimiert. Das spart nicht nur wertvolle Zeit, sondern schont dank papierloser Kommunikation auch die Ressourcen.

Seit mehr als 90 Jahren steht das Familienunternehmen Elektroland aus Mattighofen für eine partnerschaftliche Beziehung zu seinen Kunden. Das Innviertler Unternehmen, das mittlerweile in der vierten Generation geführt wird, hat seine Ursprünge in einer alten Lederfabrik in Mattighofen.

Im Laufe der Jahre entwickelte sich aus dem Elektrofachgeschäft ein beeindruckender Elektrofachmarkt mit 1.800 Quadratmetern Verkaufsfläche. Seit 15 Jahren ist Elektroland auch erfolgreich im Onlinehandel tätig und beliefert Kunden nicht nur in Österreich, sondern auch in Ländern wie Japan und den USA über die Portale www.elektroland.at und www.sopo.at.

Rasantes Wachstum verlangt nach modernen Lösungen

Das rasche Wachstum des Unternehmens verlangte nach einer Optimierung der Abläufe und Elektroland setzte dabei auf Digitalisierung mittels EDI. Insbesondere während der Pandemie stieg das Volumen im Onlinehandel sehr stark an.

Das bestehende System mit seinen vielen manuellen Schritten verursachte viel Aufwand und barg etliche Fehlerquellen. Der damit verbundene erhöhte Personal- und Zeitbedarf ließ die Kosten ansteigen. Der aktuelle Fachkräftemangel stellte das Unternehmen vor ein weiteres Problem: Wie könnte man das bestehende Personal entlasten und die Prozesse vereinfachen?

Elektronischer Datenaustausch reduziert manuelle Schritte

Angesichts dieser Herausforderungen erwies sich EDITEL als optimaler Lösungsanbieter für Elektroland. Die Experten von EDITEL arbeiteten eng mit Elektroland zusammen, um eine maßgeschneiderte EDI-Lösung zu entwickeln, die perfekt auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten ist.

Durch die Einführung der EDI-Lösung von EDITEL konnte Elektroland die manuellen Schritte erheblich reduzieren und damit potenzielle Fehlerquellen minimieren sowie das Personal entlasten. Die Effizienz der Prozesse wurde gesteigert und die Gesamtkosten gesenkt. Das Unternehmen ist nun auch in Zeiten des Fachkräftemangels den steigenden Anforderungen des Onlinehandels gewachsen.

„Es freut uns sehr, dass wir Elektroland dabei unterstützen konnten, ihre Prozesse zu optimieren. Die Umstellung auf den elektronischen Datenaustausch war ein wichtiger Schritt, um die Effizienz im täglichen Betrieb deutlich zu steigern. Auch Elektroland kann jetzt von den präzisen, reibungslosen und ressourcenschonenden EDI-Prozessen profitieren“, so Gerd Marlovits, Geschäftsführer von EDITEL Austria.

(Foto: Friedrich Werdecker, Geschäftsführer Elektroland © Elektroland)

Digitale Warenwirtschaft mit EDI: Schnell, sicher und stressarm

EDI ermöglicht eine vollständige Digitalisierung der Bestell- und Rechnungsprozesse. Beim Elektrofachhändler Elektroland werden Bestellungen, Lieferscheine und Rechnungen fortan elektronisch mit einigen der wichtigsten Geschäftspartner ausgetauscht. Den ersten Schritt mit EDI unternahm Elektroland mit seinem Partner WMF, gefolgt von vielen weiteren wie Miele, BSH und Hama.

„Der elektronische und automatisierte Datenaustausch spart wertvolle Zeit und viele Handgriffe. Vor allem bei größeren Bestellungen sind die Prozesse wesentlich schneller geworden. Viele Fehler, die früher durch das manuelle Handling entstanden sind, kommen nun nicht mehr vor und auch die Abläufe im Lager haben sich dank EDI stark vereinfacht. All das spielt wertvolle personelle Ressourcen frei – genau das Ziel, das wir von Anfang an erreichen wollten“, sagt Elektroland-Geschäftsführer Friedrich Werdecker und erklärt:

„Die größte Herausforderung bei der Anbindung der Partner liegt vor allem in ihrer Heterogenität – nicht mit jedem Partner ist eine EDI-Kommunikation in derselben Art und Weise möglich. Ohne die persönliche Betreuung von EDITEL, die für uns die individuelle Koordination mit den einzelnen Partnern übernommen hat, wäre das für uns nicht möglich gewesen. Schon das erste Resümee nach einigen Monaten des EDI-Betriebs fällt für uns sehr positiv aus.“

(Foto: Gerd Marlovits, Geschäftsführer EDITEL Austria © EDITEL)


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