Die Telekom Austria Group hat einen Vertrag zur vollständigen Übernahme von blizoo Mazedonien unterzeichnet, einem der größten Kabelanbieter in der Republik Mazedonien. Der Neuzugang hat aktuell 63.000 Kunden, davon 47.000 Breitband-Kunden. Der Umsatz lag 2013 bei circa 10 Mio. Euro. [...]
Die Wettbewerbsbehörden müssen dem Kauf aber noch zustimmen. Die Akquisition ermöglicht Vip operator und blizoo, Bündelprodukte aus Festnetz und Mobilfunk in Mazedonien anzubieten. Somit erweitert die Telekom Austria Group, neben Österreich, Bulgarien und Kroatien, den aktuellen konvergenten Footprint um einen weiteren Markt.
„Mit der Übernahme von blizoo Mazedonien schaffen wir es, bereits im vierten Land innerhalb unserer Gruppe zum Komplettanbieter aufzusteigen und setzen so einen weiteren Schritt in der Umsetzung unserer erfolgreichen Konvergenzstrategie“, sagt Hannes Ametsreiter, Generaldirektor Telekom Austria Group und A1.
„Durch die Ergänzung von Ressourcen, Stärken und Fähigkeiten, die sich durch die Akquisition von blizoo Mazedonien ergeben, eröffnen sich für Vip operator, als zweitgrößten Mobilfunkbetreiber des Landes, eine große Anzahl an spannenden Möglichkeiten. Wir sind sehr erfreut, dass wir nach Jahren großer Erfolge im Mobilfunksegment noch einen Schritt weiter gehen und in das Festnetz-Geschäft einsteigen. Dieser Schritt wird für die Kunden von Vip operator und blizoo deutlichen Mehrwert schaffen“, freut sich Nikola Ljushev, Generaldirektor Vip operator, über den Zukauf.
Kiril Trendafilov, CEO von blizoo Mazedonien, betont: „Wir sind stolz, Teil der Telekom Austria Group zu werden und davon überzeugt, dass wir nun noch stärker agieren und dadurch nachhaltige Wertsteigerung für unsere Shareholder realisieren werden. Wir freuen uns auf den Erfahrungsaustausch und die Schaffung von Synergien innerhalb der Telekom Austria Group – hier insbesondere mit Vip operator – wodurch wir unseren Kunden eine erweiterte Produktpalette bieten können.“
blizoo Mazedonien hat aktuell 63.000 Kunden, davon 47.000 Breitband-Kunden. Der Umsatz lag 2013 bei circa 10 Mio. Euro. Die Telekom Austria Group will den Kaufpreis aus dem Cashflow finanzieren. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. (pi)
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