MediaGo: das Out of the box-Videoportal

Kaltura, Entwickler einer Open Source Online-Videoplattform, bringt mit "MediaGo" eine schlüsselfertige Komplett-Lösung für Videoportale auf den Markt. [...]

Damit lassen sich, wie der Hersteller verspricht, Mediatheken „im Handumdrehen einrichten“ und die Videos on demand oder per Streaming auf jedes internetfähige Endgerät übertragen.

Die Videos werden dabei im Backend von „MediaGo“ als CSV- oder XML-Datei hochgeladen. Anschließend sollen die Videos auf jedem internetfähigen Gerät verfügbar sein – von Smartphones über PCs, Laptops und Tablets bis hin zu Spielekonsolen und Smart-TVs. Zudem soll das Portal mit geringem Aufwand individuell angepasst werden können, von der visuellen Gestaltung bis zur Integration von Genre-Kategorien, Inhaltsbeschreibungen der Videos oder Vorschau-Bildern.

Im Frontend bietet MediaGo den Usern neben dem HTML5- und Flash-kompatiblen Video-Player eine Reihe möglicher Zusatzfunktionen. So können ähnliche Videos angezeigt, Empfehlungen der Redaktion unterbreitet oder personalisierte Playlists gespeichert werden. Darüber hinaus können die User die Videos bewerten sowie Rezensionen veröffentlichen. Die Anbindung an soziale Netzwerke wie Facebook ist ebenfalls möglich.

Zur Finanzierung des Videoportals bestehen zwei Möglichkeiten: Entweder stellt MediaGo die Inhalte per Video on Demand als kostenpflichtiges Abonnement zur Verfügung, oder es werden Anzeigen in die Stream-Übertragung (SD, HD, Full HD) integriert. Bei beiden Optionen sind sämtliche Videos mit DRM-Schutz versehen.

Das 2006 gegründete und in New York ansässige Unternehmen Kaltura hat die eigenen Angaben zufolge weltweit erste Open Source Online-Videoplattform entwickelt. Über 150.000 Anwender sollen die Plattform bereits verwenden. Im Software as a Service-Modell übernimmt Kaltura den vollständigen Service inkl. Video-Hosting, Streaming, plattformübergreifende Übertragung, Transcoding, Analyse sowie Support- und Wartungsdienste Wartung. Darüber hinaus kann die Plattform im eigenen Rechenzentrum betrieben werden. (pi)


Mehr Artikel

News

Große Sprachmodelle und Data Security: Sicherheitsfragen rund um LLMs

Bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Datensicherheit in KI-Workloads ist es entscheidend, die Perspektive zu ändern und KI als eine Person zu betrachten, die anfällig für Social-Engineering-Angriffe ist. Diese Analogie kann Unternehmen helfen, die Schwachstellen und Bedrohungen, denen KI-Systeme ausgesetzt sind, besser zu verstehen und robustere Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*