Hitachi Data Systems hat das Marktforschungsinstitut Vanson Bourne beauftragt, eine Umfrage zur Nutzung und Verwertung von Daten in österreichischen Unternehmen durchzuführen. [...]
Für die Umfrage wurden im vergangenen Oktober 50 CIOs und IT-Entscheider in Organisationen mit über 1.000 Mitarbeitern befragt. Aus der Studie geht hervor, dass österreichische Unternehmen es zum Teil knifflig finden, die auf ihren IT-Systemen zur Verfügung stehenden Daten und Informationen gewinnbringend zu nutzen.
Der herkömmliche Ansatz der IT – die klassische Speicherung und Verwaltung von Informationen – hält demnach Organisationen davon ab, Erkenntnisse aus Daten zu generieren. Fast alle (92 Prozent) CIOs bestätigen, dass die IT die Geschäftsführung unterstützen könnte, aus Daten einen gewinnbringenden Nutzen zu erschließen. „Österreichische Unternehmen können die Geschäftsentwicklung und Wettbewerbsvorteile ausweiten, indem sie ihre IT auf die Geschäftsstrategie ausrichten“, erklärt Horst Heftberger, Geschäftsführer von Hitachi Data Systems Österreich. „Die sogenannten ‚IT-beschleunigten‘ Betriebe setzen Technologie als strategisches Asset ein. So gelangen sie leichter an Erkenntnisse und Informationen und können diese mobilisieren, um wettbewerbsfähiger zu werden. Ziel ist es, Informationen über ihren primären Verwendungszweck zu nutzen und mit anderen Datenbeständen zu verknüpfen. Unternehmen, die diesen ‚Business-Defined IT‘ Ansatz verfolgen, werden zum Innovationsführer und erschließen sich so neue Betätigungsfelder.“
DATEN GEWINNBRINGEND NUTZEN
„Information kann in einem Unternehmen den Anstoß zu Veränderungen geben, wenn die Entscheidungsträger in der Lage sind, Informationen zu lenken. Indem die Beziehung zwischen Geschäftsführung und IT aufeinander abgestimmt wird und die großen Schätze an Unternehmensdaten gewinnbringend genutzt werden, kann man den Mitbewerber schnell davonziehen“, so Heftberger weiter. „Organisationen, die ihre IT ganzheitlich betrachten, können größere Produktivität ermöglichen, neue Umsatzmöglichkeiten entdecken und so ihr volles Wachstumspotenzial ausnutzen.“
Datenanalysen können ineffiziente Bereiche identifizieren, Branchen- und Verbrauchertrends dokumentieren, Kosten reduzieren, zu einer Verbesserung der Kundenzufriedenheit beitragen und neue wirtschaftliche Potenziale freilegen. Um den maximalen Nutzen aus Ihrer Datenanalyse zu gewinnen, ist es laut HDS wichtig, dass Daten nicht gehortet werden und dass Unternehmen verfügbare Ressourcen haben, sowohl im Hinblick auf Know-how als auch auf die Infrastruktur.
IT ALS STRATEGISCHES ASSET
Das neue Weltwirtschaftssystem, Entwicklungen in der Unternehmensmobilität und „Anything as a Service“-Vertriebsmodelle brechen weiterhin traditionelle Geschäftsmodelle auf. Deshalb müsse die Geschäftsführung Strategien entwickeln, die die Herangehensweise ihres Unternehmens an die IT neu definiert. Das kann HDS zufolge zum Beispiel erreicht werden, indem weniger in längerfristige Anlagegüter investiert wird (Capex), dafür mehr in den operativen Geschäftsbetrieb (Opex). So könne der IT mehr Wert abgewonnen, der Kostenfaktor reduziert und die Geschäftsentwicklung vorangetrieben werden. Bob Plumridge, Chief Technology Officer (EMEA), Hitachi Data Systems, hat dazu Folgendes zu sagen: „Information ist der Kern jedes Unternehmens und wird eines Tages einen Bestandteil der Bilanz bilden. Österreichische Unternehmen müssen versuchen, ihre Informationsinfrastruktur in Richtung öffentliche, hybride oder private Cloud-Umgebungen oder einer Kombination auf Basis von Anwendungsanforderungen umgestalten können. So werden Daten zu einem echten Unternehmenswert.“ (pi)
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