Mehr Sicherheitsmaßnahmen – weniger IT-Schäden

Die Symantec-Studie "Endpoint Security Best Practices" beleuchtet die Unterschiede zwischen sicherheitsaffinen sowie -faulen Firmen und zeigt deutlich: Unternehmen mit Sinn für Schutzmaßnahmen sind klar im Vorteil. [...]

„Firmen müssen ihre Informationen schützen. Die Umfrage macht klar, dass Unternehmen, die sich um ihre IT-Sicherheit Gedanken machen und ein umfassendes Sicherheitskonzept anwenden, in ihrem Tagesgeschäft davon profitieren“, erklärt Ernst Eisner, Country Manager Symantec Österreich.

Die wichtigsten Studienergebnisse im Überblick:

• Sicherheitsbewusste Unternehmen sind in der Regel deutlich besser gegen Angriffe gewappnet, und das zahlt sich aus: So wurden sie über einen Zeitraum von einem Jahr hinweg durchschnittlich 2,5 Mal weniger häufig von Cyberkriminellen attackiert als Firmen mit laxen Sicherheitsvorkehrungen. Zudem waren die Ausfallzeiten um den Faktor 3,5 geringer. Insgesamt kämpften die geschützten Firmen 588 Stunden mit den Folgen eines Ausfalls. Ungeschützte Unternehmen mussten hier 2.765 Stunden investieren.

• Auch bei der eingesetzten Technologie zeigen sich Unterschiede: Die Studie verglich jene Unternehmen mit dem höchsten Sicherheitslevel (Stufe 1) mit jenen, die am wenigsten Wert auf einen Schutz legen. Stufe-1-Firmen setzen sechs Mal häufiger Lösungen zum Schutz vor Viren und Spyware ein. Darüber hinaus sichern sie ihre Systeme fünf Mal häufiger mit Firewalls. Dieser Trend setzt sich bei komplexeren Sicherheitstechnologien fort: So implementieren sicherheitsaffine Unternehmen fünf Mal häufiger Intrusion Detection und nutzen sechs Mal häufiger eine Lösung zum Schutz vor Datenverlust.

• Angriffe auf Endgeräte sind teuer. 81 Prozent der Unternehmen erlebten im fraglichen Zeitraum Cyber-Attacken. Rund 64 Prozent bewerteten die Angriffe als „effektiv“ oder „sehr effektiv“. Derartige Übergriffe auf Endgeräte verursachen innerhalb von zwölf Monaten im Schnitt Kosten von knapp 380.000 Euro. Zu den häufigsten Folgen zählen: hohe Kosten, um die durch Cyber-Angriffe verursachten Schäden zu beseitigen, der Verlust von Firmen-, Kunden- oder Mitarbeiterdaten sowie Imageschäden.


Mehr Artikel

News

Große Sprachmodelle und Data Security: Sicherheitsfragen rund um LLMs

Bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Datensicherheit in KI-Workloads ist es entscheidend, die Perspektive zu ändern und KI als eine Person zu betrachten, die anfällig für Social-Engineering-Angriffe ist. Diese Analogie kann Unternehmen helfen, die Schwachstellen und Bedrohungen, denen KI-Systeme ausgesetzt sind, besser zu verstehen und robustere Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*