Mendix startet „Low-Code for Good“-Hackathon

Der von Mendix veranstaltete „MxHacks 2022“ wird am 23. und 24. September an vier Standorten vor Ort und per Fernzugriff stattfinden. [...]

Die Teilnehmer werden einen Anwendungsfall der jeweiligen gemeinnützigen Organisation in ihrer Region angehen. (c) Unsplash
Die Teilnehmer werden einen Anwendungsfall der jeweiligen gemeinnützigen Organisation in ihrer Region angehen. (c) Unsplash

Mendix hat seinen ersten globalen Hackathon „MxHacks 2022, Low-Code for Good“ angekündigt. Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln, die Leben verbessern, die Umwelt schützen, Krankheiten besiegen, für Gerechtigkeit kämpfen oder andere gute Zwecke fördern. MxHacks 2022 soll der größte Low-Code-Hackathon der Welt werden und wird an vier Orten auf drei Kontinenten stattfinden: Boston, London, Rotterdam und Singapur sowie per Fernzugriff auch von jedem anderen Ort der Welt aus.

MxHacks 2022 ist eigentlich drei Hackathons in einem. Jede Region wird in ihrer lokalen Zeitzone antreten und an einer Herausforderung für eine der drei von Mendix ausgewählten gemeinnützigen Organisationen arbeiten. Die Teilnehmer werden einen Anwendungsfall der jeweiligen gemeinnützigen Organisation in ihrer Region angehen.

Zu den Anwendungsfällen gehören beispielsweise eine mobile App, die Flüchtlingen eine sichere digitale Identität bietet oder eine Web-App, die es Menschen in dünn besiedelten Gebieten erleichtert, einen Arzt aufzusuchen. Die Gewinner in jeder Region – EMEA, die Amerikas und APAC – werden mit Preisen ausgezeichnet und haben die Möglichkeit, die Lösung zu implementieren und möglicherweise eine langfristige Beziehung zu der gemeinnützigen Organisation aufzubauen.

Der Hackathon bietet den Entwicklern der Mendix-Community weltweit die Möglichkeit, einander zu treffen und ihr Netzwerk zu erweitern. Sie können an von Experten geleiteten Workshops teilnehmen, Schulungen besuchen und mit den vielen Coaches, die den Hackathon begleiten, ins Gespräch kommen. Bei Meet-and-Greet-Sessions mit Unternehmen, die Entwickler einstellen und ihre Teams erweitern möchten, haben die Teilnehmer die Chance, sich auch über Karrieremöglichkeiten zu informieren.

Die Teilnahme an MxHacks ist eigenen Angaben kostenlos. Jedes Team kann aus bis zu vier Personen bestehen. Ebenso dürfen Solo-Entwickler allein teilnehmen oder sich vor der Veranstaltung in einer Matchmaking-Sitzung zusammenfinden. Es sind auch hybride Teams zugelassen, bei denen einige Mitglieder vor Ort sind, während andere sich aus der Ferne zuschalten.

„Mendix wird immer mehr zur bevorzugten Plattform für die digitale Transformation von Unternehmen und hat auch das Potenzial, die Welt zu verändern“, sagt Johan den Haan, Chief Product and Technology Officer bei Mendix. „MxHacks ist eine großartige Möglichkeit für Entwickler, sich mit Gleichgesinnten zu treffen, die leidenschaftlich gerne Lösungen entwickeln und etwas Gutes tun, um die Welt zu verbessern. Es ist erstaunlich, was man mit Mendix Low-Code in 36 Stunden erreichen kann. Ich kann es kaum erwarten, zu sehen, welche Ideen von unseren Teilnehmern zum Leben erweckt werden.“


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*