Mensch und Roboter: Sony lässt in Mailand in die Zukunft blicken

Sony veranschaulicht in einer Ausstellung auf der Mailänder Designwoche, wie Roboter das Leben jedes einzelnen und die Gesellschaft bereichern können. [...]

Besucher der "Affinity in Autonomy"-Ausstellung in Mailand können die Interaktion von Mensch und Roboterin fünf unterschiedlichen „sensorischen Zonen" zu erleben.
Besucher der "Affinity in Autonomy"-Ausstellung in Mailand können die Interaktion von Mensch und Roboterin fünf unterschiedlichen „sensorischen Zonen" zu erleben. (c) Sony

Seit dem weltweit ersten Entertainment-Roboter AIBO im Jahr 1999 hat Sony sein Knowhow und sein Verständnis über künstliche Intelligenz (KI) und Robotik kontinuierlich weiterentwickelt. Im Rahmen der Milan Design Week präsentiert Sony jetzt seine Visionen zu unserer Zukunft. Die Ausstellung „Affinity in Autonomy“ visualisiert die künftige Beziehung zwischen Mensch und Roboter, beleuchtet dabei Emotionen und Verhaltensweisen und gibt einen Einblick, wie Menschen und Roboter in der Zukunft interagieren, koexistieren und sich gegenseitig beeinflussen können. 

Besucher haben die Möglichkeit, die Interaktion von Mensch und Robotik in fünf unterschiedlichen „sensorischen Zonen“ zu erleben:

1. Erwachen: Die erste Zone erhöht die sensorische Wahrnehmung. Besucher erleben eine durch Licht und Ton verkörperte, neue Art von Intelligenz und erhalten einen Einblick,wie sie in Zukunft auf unerwartete Weise mit Robotern interagieren können.

Erwachen (c) Sony

2. Autonom: Dieser Raum erforscht die Eigenständigkeit und den freien Willen der Robotik.Besucher werden beim Betreten von einem Pendel in der Raummitte erkannt und dazu angeregt, mit dem autonomen Wesen zu interagieren.

Autonom (c) Sony

3. Einklang: Die Besucher bewegen sich in einer Zone, die von „Sphären“ bewohnt wird, wobei jede Sphäre über eine eigene Persönlichkeit verfügt. Sie treten mit den anwesenden Menschen in Verbindung und kooperieren und handeln in Übereinstimmung mit ihnen. Durch die unvorhersehbaren Bewegungen dieser Roboter kann es zur Bildung von Gemeinschaften kommen.

Einklang (c) Sony

4. Verbundenheit: Durch die ständige Interaktion mit Menschen werden sich Roboter sowohl intellektuell als auch emotional weiterentwickeln. Dies wird im vierten Raum erlebbar. Besucher bekommen einen Einblick in eine Zukunft, in der Robotik lebendig wird und Menschen und Roboter in einer symbiotischen Beziehung miteinander leben.

Verbundenheit (c) Sony

5. Vereinigung. Robotik wird in den kommenden Jahren eine integrale Rolle in unserem Leben, in der Gesellschaft und in der Infrastruktur spielen. Im letzten Teil der Ausstellung werden die Besucher nach ihren eigenen Gedanken über die Zukunft des Zusammenlebens und der Autonomie befragt.

Vereinigung (c) Sony

Yutaka Hasegawa, Leiter des Creative Centers von Sony, sagt, dass die Ausstellung „Affinity in Autonomy“ die Enwicklung der Beziehung zwischen Mensch und Technologie zeige und einen Einblick in die Zukunft von künstlicher Intelligenz und Robotik gebe. Hasegawa betont, dass seit der Gründung von Sony im Jahr 1961 man stets führend in den Bereichen Design und Innovation. Wir folgen nach wie vor den Grundsätzen der Unternehmensgründer: ‚Tue, was noch nie zuvor getan wurde‘ und ‚sei immer einen Schritt voraus‘.“

Die Ausstellung „Affinity in Autonomy“ findet im Spazier Zegna (Via Savona 56/A, Mailand) vom 9.-14. April statt. Weitere Ausstellungsdetails finden sich unter sony.net/AiA/, oder auf Instagram unter www.instagram.com/sonydesign_official.

Die wichtigsten Technologien der Ausstellung

Sonys Bildsensortechnologien finden sich in den Exponaten der „Affinity in Autonomy“ wieder. Stereokameras mit hintergrundbeleuchtetem Time-of-Flight-Bildsensor und CMOS-Bildsensor für Sensorik-Anwendungen mit Global Shutter ermöglichen interaktive Erlebnisse durch die Wahrnehmungsbedingungen um Mensch und Robotik.

Hintergrundbeleuchteter Time-of-Flight-Bildsensor:Bei der Time-of-Flight-Technologie wird der Abstand zu einem Objekt durch die Zeit gemessen, die das Licht einer Lichtquelle benötigt, um das Objekt zu erreichen und zum Sensor zurückreflektiert zu werden. Die Time-of-Flight-Bildsensoren erfassen Abstandsinformationen für jedes Pixel, was zu hochpräzisen Tiefenkarten führt. Der neue Sensor, der eine hintergrundbeleuchtete CMOS-Bildsensorarchitektur verwendet, ermöglicht eine genauere Erkennung des reflektierten Lichts aufgrund der verbesserten Sensorempfindlichkeit.

CMOS-Bildsensor für Sensorik-Anwendungen mit Global-Shutter-Funktion (IMX418): Das neue System baut auf dem CMOS-Bildsensor von Sony auf, welcher mit einer Global-Shutter-Funktion ohne Brennweitenverzerrung ausgestattet ist und einen geringeren Stromverbrauch hat. Dieses Produkt verfügt über einen Blickwinkel von 1:1, der aufgrund der Neigung des Geräts den Verlust von Bildinformationen unabhängig davon minimiert, ob die Kamera vorne, hinten, oben, unten, links oder rechts von einem HMD-, Drohnen- oder autonomen Roboter montiert ist.


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