Microsoft wird in den kommenden vier Jahren insgesamt fünf Milliarden US-Dollar (rund 4,07 Milliarden Euro) in das Internet der Dinge (IoT) investieren. Ziel ist es, Unternehmen aller Größen und Branchen dabei zu helfen, ihr Geschäft mit IoT-Lösungen digital zu transformieren. Auf der Hannover Messe vom 23. bis 27. April 2018 zeigen mehr als 25 Microsoft-Kunden und -Partner, wie sie mit künstlicher Intelligenz, IoT und Mixed Reality neue digitale Produkte und Services bereitstellen. [...]
Die IoT-Angebote von Microsoft umfassen heute schon Betriebssysteme für verschiedenste Geräteklassen, Cloud-Dienste zur Steuerung und Sicherung, sowie Anwendungen für die intelligente Analyse und Nutzung von Daten. Unternehmen wie Schneider Electric mit einem Projekt zur Nutzung von Solarenergie in nigerianischen Schulen und Kliniken oder Johnson Controls mit intelligenten Thermostaten nutzen diese Technologien erfolgreich für neue Produkte, Lösungen und Dienstleistungen. Auch etliche österreichische Unternehmen setzen für ihre IoT-Szenarien auf Microsoft–Technologien. Nachfolgend einige Beispiele:
- Im Rahmen der langjährigen Technologiepartnerschaft mit Microsoft setzt COPA-DATA auf die zentralen Speicher-, Analyse- und Visualisierungsfunktionen von Microsoft Azure, um seinen Kunden Einblicke in Unternehmensdaten und valide Trendprognosen zu ermöglichen. Mittels der COPA-DATA Software „zenon“ fließen erfasste Sensor– bzw. Produktionsdaten verschiedenster Produktionsstandorte an zentraler Stelle zusammen. Diese können fortlaufend mit Hilfe der Microsoft Azure Anwendungen „Azure Time Series Insights“ und „Azure IoT Hub“ automatisiert ausgewertet werden. In Folge lassen sich Produktionsabläufe so möglichst effizient maximieren, Kosten und Produktionsabweichungen minimieren sowie kostenintensive Ausfallzeiten vermeiden.
- Der oberösterreichische Weltmarktführer Greiner Packaging setzt zur Qualitätsprüfung und Produktion spezieller Kaffeekapseln auf Technologien von Microsoft. Die moderne Anlage bietet heute dank der Cloud-Lösung Azure vielfältige Möglichkeiten Produktionsdaten zu sammeln und in Echtzeit zu visualisieren. Die Produktionsmitarbeiter wissen somit sofort, welche Einstellungen Produkt und Maschine während der Herstellung brauchen, um möglichst effizient und mit hoher Qualität zu produzieren. Dank dieser innovativen State-of-the-art-Produktionslinie konnte Greiner den Ausschuss reduzieren, die Stückzahlen erhöhen und die Produktionskosten nachhaltig senken.
- Kapsch ermöglicht Fertigungsunternehmen dank einer speziell entwickelten, intelligenten Industriekamera, das Oberflächenmuster von Produktionsgütern zu scannen und mit bestimmten Verarbeitungsparametern wie Temperatur, Beschaffenheit, Dichte und Herkunft zu verknüpfen. So entsteht für jedes Objekt ein individueller digitaler Fingerabdruck. Diese Daten werden automatisch in Microsoft Azure katalogisiert, sodass alle Produkt- und Produktionsparameter an einem zentral gesicherten und rund um die Uhr zugänglichen Ort gesammelt werden. Dies ermöglicht eine entsprechende Analyse und in weiterer Folge Optimierung des Produktionsprozesses.
Kunden von Microsoft zeigen auf der Hannover Messe Industrie 4.0-Lösungen
Zu sehen gibt diese und weitere Industrie 4.0-Lösungen auf Basis der Microsoft–Cloud-Plattform auch auf der Hannover Messe vom 23. bis 27. April 2018 am Microsoft-Stand (Halle 7, C40) erleben. Auf der weltgrößten Industriemesse zeigt Microsoft zusammen mit über 25 Kunden und Partnern, darunter Bayer, Zeiss, e.GO, Mercedes-Benz Global Training und TÜV Nord, wie Unternehmen ihr Business mit Mixed Reality, KI und dem Internet der Dinge (IoT) nicht nur digitalisieren, sondern komplett neue Geschäftsmodelle etablieren.
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