Microsoft schränkt bei Office 365 einige Funktionen ein. Die Massnahme soll dabei helfen, mehr Kapazitäten für das Collaboration-Tool Teams freizuschaufeln. [...]
Zum Wochenstart gab es bei Microsoft Probleme mit dem Collaboration-Tool Teams. Nutzerinnen und Nutzer konnten sich teilweise gar nicht einloggen, auch wurden Nachrichten erst nach mehreren Sendeversuchen abgeschickt. Da aufgrund der Coronavirus-Pandemie viele Angestellte im Home Office arbeiten, wird das Tool derzeit auch viel intensiver genutzt als im Normalbetrieb.
Der Software-Konzern reagiert nun und schränkt zugunsten von Teams einige Office-365-Funktionen ein, wie «Golem» berichtet. Dem Tech-Portal zufolge hatten zuerst Reddit-Nutzer darauf aufmerksam gemacht. Betroffen sind gemäss dem Bericht «nicht unbedingt essenzielle» Teile der Software. In einer Nachricht, die Office-365-Administratoren im Admin Center angezeigt werde, weise Microsoft auf diese hin.
Konkret soll beispielsweise vorübergehend die Videoauflösung in Konferenzen verringert werden oder die Software unregelmässiger prüfen, ob Gesprächspartner gerade aktiv sind. «Wir denken nicht, dass diese Änderungen einen signifikanten Einfluss auf die Nutzererfahrung haben, wollten Sie aber darauf hinweisen», schreibt Microsoft dem Bericht zufolge in der Message. Weitere Nachrichten sollen folgen, falls weitere Einschränkungen vorgenommen werden.
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