Microsoft stellt zum Europäischen Datenschutztag neue Datenschutz-Tools vor

Am 28. Jänner 2018 ist Europäischer Datenschutztag – in Erinnerung an die 1981 an diesem Tag unterzeichnete Europäische Datenschutzkonvention. Aus diesem Anlass gibt Microsoft den Teilnehmern des Windows-Insider-Programms eine frühe Vorschau auf den Windows Diagnostic Data Viewer, der mit der nächsten Version von Windows erscheint. [...]

Der Windows Diagnostic Data Viewer soll Bestandteil der nächsten Windows-Version sein. (c) Microsoft
Der Windows Diagnostic Data Viewer soll Bestandteil der nächsten Windows-Version sein. (c) Microsoft

Mit dem Windows Diagnostic Data Viewer verfolgt Microsoft das Ziel, die von Windows-Geräten gesammelten Diagnosedaten und ihre Verwendung transparent zu machen und seinen Nutzern eine bessere Kontrolle über diese Daten zu ermöglichen. 
Darüber hinaus ermöglicht das Microsoft-Datenschutz-Dashboard, mehr Daten zu sehen und zu verwalten, die mit einem Microsoft-Konto verknüpft sind. Diese Änderungen sind Teil von größeren Verbesserungen, die das Softwarehaus jetzt und in den kommenden Monaten einführen wird.
Im Detail: Windows Diagnostic Data Viewer 
Der Windows Diagnostic Data Viewer, der über den Microsoft-Datenschutz-Dashboard bekommt eine neue Seite zum Aktivitätsverlauf. Sie bietet Anwendern eine übersichtliche und leicht zu navigierende Möglichkeit, die Daten zu sehen, die mit einem Microsoft-Konto gespeichert sind. Über das Dashboard lassen sich diese Daten verwalten und jederzeit auch ändern – durch Anpassungen der Datenschutzeinstellungen auf dem Gerät oder im Browser. 
In den kommenden Monaten wird Microsoft zusätzliche Funktionen anbieten, über die es möglich sein wird

  • die Mediennutzungsdaten sowie Produkt- und Serviceaktivitäten im Ereignis-Protokoll anzuzeigen und zu verwalten
  • alle Daten aus dem Dashboard zu exportieren oder bestimmte Elemente zu löschen, um eine größere individuelle Kontrolle über die eigenen Daten zu bekommen.

Die Teilnehmer des