Microsoft Surface Book in Österreich gelandet

Microsofts aktuelle Krönung der Surface-Familie, das Surface Book, ist seit heute, 18.02.2016, auf dem österreichischen Markt verfügbar. [...]

Derzeit ist das Surface Book europaweit offiziell nur in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, der Schweiz und Österreich zu haben. Vorbestellen durfte man das bereits vergangenen Oktober präsentierte Device hierzulande seit Jahresanfang. In den USA und Kanada war es schon seit Ende vergangenen Oktober verfügbar. Aktualisierung: Microsoft Surface i7 im Test

„TABTOP“ ODER „LAPLET“?

Das Surface Book ist eine Kombination aus Notebook und Tablet. Es bietet ein 13,5 Zoll großes Display sowie den neuen Surface Stift. Dieser arbeitet mit 1.024 Druckstufen und wird in den Farben rot, blau, schwarz und silber angeboten. Die Preise und weiteren Ausstattungsmerkmale des „High-End-Notebook-Tablet“ sind bereits länger bekannt und rangieren zwischen i5-CPU mit interner Grafik sowie i7-Prozessor mit NVidia-Chip bzw. diversen Speicherkonfigurationen in einer Preisspanne von 1.649 bis 2.919 Euro (siehe Microsoft Store).

„Mit dem Surface Book in Kombination mit Windows 10 beginnt eine neue Ära des Personal Computing ohne Kompromisse“, so Alexander Linhart, Leiter Geschäftsbereich Windows und Surface bei Microsoft Österreich. „Mit diesem flexiblen Device mit bestechendem und smarten Design erweitern wir unser Surface Portfolio um ein weiteres Produkt, das Benchmark in der Branche ist und Innovation vorantreibt.“

Die Konkurrenz sah das nach der Präsentation im letzten Jahr naturgemäß etwas weniger euphorisch. „Es ist ein Produkt, das zu sehr versucht, zu viel zu machen“, sagte Apple-Chef Tim Cook damals. „Es versucht, ein Tablet zu sein und zugleich ein Notebook. Doch tatsächlich ist es keines von beiden. Es ist irgendwie verwässert.“ Die Wahrheit liegt wohl irgendwo zwischen den beiden Aussagen bzw. sowieso im Auge des Benutzers. (rnf)


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*