Microsoft Teams: Das sind die neuen Funktionen

Microsoft Teams hat wieder ein paar Neuerungen angekündigt. PCtipp hat für Sie die wichtigsten zusammengestellt. [...]

Quelle: Microsoft/Play Store

iOS: Verbesserungen der Benutzerfreundlichkeit: Microsoft fügt der iOS-Version laut Techcommunity-Blog (engl.) eine sogenannte Benachrichtigungs-Schublade hinzu. Während eines Meetings wird man am oberen Bildschirmrand die Benachrichtigungen sehen. Mit nur einem Fingertipp auf die Schaltfläche Alles löschen (Clear all) kann man sich sämtliche Benachrichtigungen entweder anzeigen, ausblenden oder löschen.

Damit sollen Ablenkungen während einer Besprechung reduziert werden.

Die Benutzerfreundlichkeit bei Benachrichtigungen in Meetings wird für iOS-Geräte verbessert Quelle: Microsoft

Anonyme Teilnahme an Meetings

Neu können Sie via Teams-Desktop-Version anonym an Meetings in anderen Clouds teilnehmen. Bisher wurde stets auf die Teams-Webanwendung verwiesen, wenn Sie an einer Besprechung teilnehmen wollten, die in einer anderen Cloud gehostet wurde. Jetzt können kommerzielle Teams-Nutzer an Meetings in GCC-, GCC-High- und DOD-Clouds teilnehmen. Diese Funktion nutzt Ihre bestehenden Einstellungen für die Teilnahme an Meetings für anonyme Benutzer.

Chat-Filter für Nicht-Meeting-Chats

Mit der neuen Chat-Filterfunktion finden Sie schnell jene Chat-Nachrichten und Unterhaltungen, die Sie in Ihrer Chat-App tatsächlich suchen. Dieser neue Filter findet Einzel- oder Gruppenchats und filtert Besprechungs-Chats und Chats mit Bots heraus.

Outlook-Kontakte anrufen

Outlook-Kontakte, die mit einer Telefonnummer verknüpft sind, stehen nun in der Kontakt-Dropdown-Auswahl für Anrufe zur Verfügung. In der mobilen App beispielsweise über den Tab Anrufe. Alternativ sollte man dies beim Weiterleiten eines Anrufs sehen, so Microsoft. Diese Funktion ist für Benutzer mit einer zugewiesenen Telefonnummer in Teams verfügbar.

Musik

Außerdem kann man jetzt das Systemaudio von Meetings im Web freigeben. Des Weiteren wird Musik automatisch erkannt. Die Rauschunterdrückung betrachtete bisher jedes vom Mikrofon aufgenommene Nicht-Sprachsignal als Rauschen, wodurch Musik unterdrückt wurde.

Außerdem berichtet Microsoft von neuer, zertifizierter Teams-Hardware. Weiteres dazu finden Sie im Blog.

*Claudia Maag ist Autorin bei PCtipp.ch


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