Ob für Vereine, KMUs oder Lehrkräfte – Gruppenräume in Microsoft Teams haben ein paar Updates erhalten. [...]
Mit den sogenannten Breakout Rooms (Gruppenräume) können Organisatoren virtuelle Sitzungen in Untergruppen aufteilen. Dort können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann Diskussionen führen oder eine Brainstorming-Session abhalten. Microsoft hatte Breakout-Rooms im Dezember 2020 eingeführt (PCtipp berichtete).
Organisatoren können jetzt Teilnehmerinnen und Teilnehmer zuweisen, auch wenn die Räume bereits geöffnet sind. So können Teilnehmende auch Breakout Rooms wechseln. Grundsätzlich bleiben Teilnehmende ihren Arbeitsgruppenräumen zugewiesen, außer die Organisatorin oder der Organisator entscheidet, dies zu ändern. Microsoft schreibt im Techcommunity-Blog (engl.), dass diese Zuweisungen auch bei nachfolgenden Sitzungen oder wiederkehrenden Meetings erhalten bleiben, man muss dies also nicht wiederholen.
Die Teilnehmerzuweisung erhielt eine aktualisierte Schnittstelle, welche vor als auch während einer Besprechung zur Verfügung steht. Wenn ein Organisator auf der rechten Seite der Besprechungsräume die Option Teilnehmer zuweisen auswählt, öffnet sich ein separates Fenster. In diesem sieht die Organisatorin alle TeilnehmerInnen und Räume. Es kann nach Teilnehmenden oder Räumen sortiert werden. Beispielsweise kann man einen Raum schnell finden und mithilfe von Kontrollkästchen Mehrfachzuweisungen vornehmen.
Außerdem können Organisatoren oder Organisatorinnen die Dauer der Breakout-Sitzungen kontrollieren, indem sie einen Timer einrichten. Der Timer ist für die Teilnehmenden sichtbar und warnt die TeilnehmerInnen 60 Sekunden vor dem Ende der Sitzung im Nebenraum. Sind die Timer abgelaufen, schließen sich die Breakout-Räume automatisch und die Teilnehmenden kehren automatisch zum Hauptmeeting zurück.
Außerdem kann man für die Verwaltung von Breakout-Räumen Pausenraum-Manager auf bis zu 10 Moderatoren pro Meeting erweitern. Mehr dazu finden Sie im Blog-Eintrag (engl.).
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