Microsoft hat durch einige Performance-Updates die Reaktionsgeschwindigkeit des Kommunikationstools im Vergleich zum August 2021 teils deutlich verbessert. Dies sollte sich in der Desktopversion bemerkbar machen. [...]
Microsoft Teams ist nicht gerade für seine ultimative Geschwindigkeit bekannt. Entsprechend hat Microsoft bereits im vergangenen Jahr an seinem Kollaborationstool einige Verbesserungen vorgenommen, um die Reaktionszeit bei Interaktionen in Teams zu verbessern. So wurde etwa das Re-Rendering reduziert und schrittweise der Code für bestimmte Benutzererfahrungen optimiert. Um ihre Fortschritte zu messen, haben die Redmonder nun anonymisierte Daten von Desktop-Benutzern aus aller Welt untersucht, wie es in einem Blog-Eintrag heißt (engl.).
Dabei wurde die Performance im Vergleich zu August 2021 bewertet. Die Daten zeigten Verbesserungen bei den Messaging- und Meeting-Erfahrungen, so Microsoft.
Endnutzerinnen und -nutzer sollten dies vor allem in der Desktopversion bemerken. Dem Blog zufolge habe sich die Latenzzeit beim Scrollen in der Chat-Liste um 11,4 Prozent verbessert; das Scrollen über die Channel-Liste um 12,1 Prozent. Die Mute-Funktion soll demnach 16 Prozent schneller aktiviert bzw. deaktiviert werden können.
Das Nachrichten-Feld wird um 63 Prozent schneller geladen, damit eine Nutzerin sofort eine Nachricht schreiben kann, nachdem sie z. B. einen Chat oder einen Kanal gewechselt hat. Auch die Dauer, die benötigt wird, um einen Kanal zu wechseln oder ein Chat-Fenster zu öffnen, wurde verbessert – und zwar um 25 Prozent.
Nebst weiteren kleinen Optimierungen wurde die Reaktion auf das Stummschalten und Aufheben der Stummschaltung während eines Anrufs um 16 Prozent verbessert. Wer zum Bildschirm „Beitritt zur Besprechung“ navigieren möchte, schafft dies nun um 9 Prozent schneller.
*Claudia Maag ist, unter anderem, Autorin bei PCtipp.ch und com!professional.
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