Microsoft Teams soll schneller werden

Offenbar arbeitet man in Redmond an einer Generalüberholung von Microsoft Teams. Eine neue Version soll die CPU von PCs und Laptops weniger belasten und die Akkulaufzeit verbessern. [...]

Foto: Microsoft

Microsoft arbeitet hinter den Kulissen anscheinend daran, die Kollaborationslösung Teams von Grund auf zu erneuern, wie das Techportal The Verge berichtet (engl.). Und zwar soll der Release bereits im März 2023 erfolgen. Die generalüberholte Version soll dem Bericht zufolge die Nutzung der Systemressourcen auf PCs und Laptops „deutlich“ verbessern. Die neue App soll 50 Prozent weniger Speicherplatz benötigen, die CPU weniger belasten und die Akkulaufzeit von Laptops verbessern.

Das Portal bezieht sich auf Quellen, die mit Microsofts Plänen vertraut seien. Diese sagten gegenüber The Verge, dass der Softwareriese vor Kurzem begonnen habe, die neue Teams-Version innerhalb von Microsoft breit zu testen. Intern sei der Client als Microsoft Teams 2.0 oder 2.1 bekannt.

Microsoft habe einige dieser frühen Arbeiten in die integrierte Teams-App in Windows 11 (Privatversion) integriert. Doch Unternehmen, die die kostenpflichtige Teams-Version nutzen, verwenden den älteren Teams-Client. Das soll sich mit der neuen Version ändern.

In einem Twitter-Thread des ehemaligen Leiters der Microsoft-Teams-Entwicklung, Rish Tandon, werden die ersten Microsoft-Teams-Verbesserungen für Windows 11 im Jahr 2021 beschrieben. Darin sagte Tandon, dass die neue Architektur der Schlüssel für künftige Teams-Optimierungen sein werde.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

*Claudia Maag: Dosenöffner von Redaktionshund Cody, Städterin, die sich aufs Land wagte, könnte (guten) Kaffee manchmal intravenös brauchen. Ressorts: Wearables, Gadgets, Konsumententipps und Nachhaltigkeit. Schreibe aber auch gerne über Navigations-Features/-Geräte, Smart Home und probiere regelmässig Apps aus.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*