Microsoft testet eine neue Microsoft-365-Abonnementsverwaltung

Direkt in den Konto-Einstellungen können Nutzerinnen und Nutzer Details und Kosten von laufenden Abos sowie den verfügbaren Cloudspeicher sehen. [...]

Die Microsoft-365-Abonnementsverwaltung findet sich für Insider neu in den Konten-Einstellungen (c) blogs.windows.com

Eine neue Abonnementverwaltung in Windows 11 speichert die Zahlungsinformationen und listet die Kosten für Microsoft 365 auf, berichtet golem.de. Demnach können Nutzerinnen und Nutzer im Betriebssystem direkt ihre Kreditkarteninformationen hinterlegen und so besser verwalten.

Wie es in den Details des Insider Build 22567 heißt, findet sich die Microsoft-365-Abonnementsverwaltung unter Einstellungen/Konten. In den Einstellungen werden laufende Abonnements sowie der noch verfügbare Onedrive-Speicherplatz angezeigt. Auch die Beträge, die auf der Kreditkarte belastet werden oder eine Information, falls die Karte abgelaufen ist, werden angezeigt. Bisher wurde man unter Windows 11 auf einen webbasierten Dienst umgeleitet, wenn man seine Zahlungsinformationen ändern wollte.

In den Kontoeinstellungen wird ein Banner angezeigt, wenn das hinterlegte Zahlungsmittel aktualisiert werden muss (c) blogs.windows.com

Der Dienst ist zwingend mit einem Microsoft-Konto verbunden. Wer noch kein Microsoft-365-Abo besitzt, soll laut Microsoft trotzdem einige kostenlose Funktionen nutzen können. Beispielsweise kann man direkt auf die Office-Web-Apps zugreifen, den OneDrive-Speicher einsehen oder ein Upgrade auf Microsoft-365 durchführen.

Außerdem kommt mit dem genannten Insider Build eine vereinfachte Telefonverknüpfung. Bei der Installation des Betriebssystems sollen künftig Android-Smartphones mit Windows 11 verknüpft werden können. Durch die Verknüpfung könne man anschließend direkt vom PC aus Textnachrichten senden oder Anrufe tätigen.

Zudem kündigen die Redmonder an, dass die Installation von Updates zu bestimmten Tageszeiten geplant werden könne. Dies, um ein Update zu einer Uhrzeit durchzuführen, wenn die Stromnetze vermehrt aus erneuerbaren Energien gespeist werden. Erfreulich ist auch, dass dies offenbar im Hintergrund geschehen soll, wie es im Insider-Build-Blog heißt. Alternativ kann man weiterhin ein Update manuell anstoßen.


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