Dieses Jahr widmet sich Microsofts Aktionstag für Sicherheit im Internet mit entsprechenden Schulungen für Schülerinnen und Schülern den Themen Fake News, Quellenbewertungen und der Verbreitung von Gerüchten im Netz. [...]
Mehr als 60 Microsoft MitarbeiterInnen präsentieren fundierte Lösungsansätze für den richtigen Umgang mit digitalen Medien.Obgleich „Digital Natives“ in einer komplett vernetzten Welt aufgewachsen sind und offenbar wissen, wo sie im Internet welche Informationen finden, mangelt es Jugendlichen häufig an der erforderlichen Medienkompetenz, um sich reflektiert und sicher im Netz zu bewegen und die Seriosität einer Internetquelle zu beurteilen. Im Rahmen des ehrenamtlichen Aktionstages für Sicherheit im Internet bietet Microsoft rund 2.000 Wiener Schülern spezielle Schulungen, um sie im Umgang mit Online-Medien zu sensibilisieren und ihre Kritikfähigkeit in Bezug auf Falschmeldungen und Gerüchte nachhaltig zu stärken.
Wie kürzlich in einer Studie der Initiative Safer Internet bekannt wurde, geben 86 Prozent der österreichischen Jugendlichen an, dass sie nicht immer sicher sind, ob die Informationen, auf die sie im Internet stoßen, tatsächlich stimmen. Und viele haben Probleme damit, den Wahrheitsgehalt dieser Informationen zu überprüfen. Bei rund 4 von 10 Jugendlichen ist das sogar „oft“ oder „sehr oft“ der Fall. 61 Prozent der Jugendlichen beurteilen die Informationsbewertung im Internet als große Herausforderung.
„Unser Ziel ist es, Jugendliche fit für die Digitalisierung und zu mündigen Medienrezipienten zu machen. Und um dieses Ziel zu erreichen, ist es unserer Meinung nach unerlässlich, Kinder bereits in der Schule im verantwortungsvollen Umgang mit dem Web auszubilden. Weil es für Jugendliche immer schwieriger wird, den Wahrheitsgehalt von Nachrichten zu beurteilen, legen wir heuer einen besonderen Fokus auf Fake News“, so Dorothee Ritz, General Manager von Microsoft Österreich.
Digital Civility Index: Aktuelle Microsoft Studie offenbart Handlungsbedarf
Neben dem Thema Fake News widmen sich die Microsoft-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in ihren Schulstunden vor allem auch dem richtigen Umgang mit Cybermobbing und weiteren Schattenseiten des Internets. Im Rahmen einer aktuellen länderübergreifenden Studie, hat Microsoft Jugendliche im Alter zwischen 13 und 17 Jahren in insgesamt 14 Ländern weltweit gefragt, welchen Risikosituationen sie im Internet bereits persönlich ausgesetzt waren. Die Ergebnisse offenbaren, dass gerade Jugendliche eine besonders gefährdete Zielgruppe im Internet darstellen und deshalb akuter Handlungsbedarf in punkto Medienkompetenz besteht.
Alleine im vergangenen Jahr waren 50 Prozent der Teenager im deutschsprachigen Raum von Gefahren im Internet wie unerwünschten Kontaktaufnahmen, Internet-Trollen oder Belästigungen betroffen. 40 Prozent der betroffenen Jugendlichen wussten nicht, wie sie das Problem eigenständig lösen. Und auch 70 Prozent der Erwachsenen waren bei der Suche nach Hilfe ratlos. Besonders auffällig ist, dass mehr als ein Viertel bereits mit sexuellen Aufdringlichkeiten konfrontiert wurde. Im internationalen Vergleich ist dies der höchste Wert.
Kooperation zwischen Microsoft und Wiener Stadtschulrat
Microsoft veranstaltet seinen Aktionstag rund um das Thema Sicheres Internet in Kooperation mit dem Wiener Stadtschulrat bereits seit 2011. Ziel ist es, Jugendliche mit dem nötigen Knowhow für den kompetenten Umgang mit Online-Medien, sozialen Netzwerken und modernen Technologien auszustatten. Dutzende Microsoft-Mitarbeiter engagieren sich ehrenamtlich jedes Jahr an Wiener Schulen, um Kindern und Jugendlichen einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet näher zu bringen. Insgesamt haben bereits über 7.000 Schüler an insgesamt 80 Bildungseinrichtungen an den speziell gestalteten Schulstunden teilgenommen.
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