Millennials verfallen ohne Smartphones in Panik

Eine Analyse von über 7.000 Millennials zeigt, dass hinsichtlich der Smartphone-Nutzung nur 31 Prozent ohne Suchtsymptome sind. [...]

Für manche kommt es nicht überraschend, was eine aktuelle Erhebung des Online-Marktplatzes LendEDU ergeben hat: Knapp drei Viertel der jungen Erwachsenen empfinden unangenehme Angstgefühle, wenn sie ihr Smartphone für kurze Zeit nicht bei sich führen.
Geschlechterunterschiede
Die in einem Zeitraum von zwei Monaten durchgeführte Umfrage hat sich an 7.076 Millennials gerichtet, die zwischen 1980 und 1999 geboren wurden. Es wurde nachgefragt, ob die Teilnehmer Angstgefühle empfinden, wenn sie ihr Smartphone nicht bei sich haben. Ganze 69 Prozent bestätigten, dass sie diese Angst kennen, sobald sie von ihrem Mobilgerät getrennt sind. Nur 31 Prozent verneinten diesen Punkt gänzlich.
In der Umfrage zeigt sich zudem ein leichter Unterschied zwischen den Geschlechtern. Unter Männern bejahten nur 63 Prozent die Frage nach dem Angstgefühl. Unter den Frauen waren es hingegen 74 Prozent. Handys funktionieren den Studienautoren nach fast wie Spielautomaten. Neue Benachrichtigungen, Anrufe oder Text-Messages würden einer realen Belohnung gleichen. Daher sei auch die Suchtgefahr so groß.
Problem einer Generation
„Das Problem besteht am meisten bei Millennials, weil sie die erste Generation darstellen, die schon ab einem sehr geringen Alter in die Smartphone-Kultur vertieft war“, sagen die Autoren. Bis zu fünf Stunden verbringen Millennials am Tag mit Mobilgeräten. In der Umfrage wurde die Definition von Angst nicht genau festgelegt, deshalb bedarf dieser Aspekt weiterer Forschung. Dennoch umfasste der Begriff für die Probanden Emotionen wie Nervosität, Unwohlsein und ähnliche Anzeichen von Panik.


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