Jetzt ist es wirklich passiert: Das vor allem für seinen verlängerbaren "Smartphone-Daumen" bekannte japanische Unternehmen Thanko hat nun tatsächlich einen iPhone-kompatiblen Rasierer vorgestellt. [...]
Der Rasierer wird einfach am unteren Ende an der Ladebuchse eingesteckt und von dort bezieht das einzelne rotierende Messer auch seine Energie. Doch Obacht: Ein Nachteil für die Elektronik des Smartphones dürften auf Dauer jedoch die herabfallenden kleinen Barthaare sein.
Rasur für zwischendurch
Wer zu starkem Bartwuchs neigt, könnte angesichts der geringen Leistung des kleinen Rasierermoduls schnell an die Grenzen stoßen – etwa beim Versuch, auch die zweite Gesichtshälfte zu bearbeiten. Mag auch sein, dass die kleine Batterie schlapp macht, ehe alle Haare ab sind. Allzu viel Geld wird Thanko mit dem Gerät wohl nicht verdienen. Es kostet umgerechnet nur 7,50 Euro und ist vorerst nur in Japan erhältlich.
Im bekannten Japan Trend Shop, das spezielle Produkte aus dem fernöstlichen Inselstaat vertreibt, auch für Deutschland, ist es unterdessen noch nicht aufgetaucht. 2014 hatte Thanko bereits einen portablen Rasierer vorgestellt, der allerdings einen USB-Anschluss benötigt, etwa den des Laptops. Er sollte Technik-Freaks, die ganze Tage im Netz verbringen, die Möglichkeit geben, sich vor dem Monitor zu rasieren. Damit sollten, wie es ein Witzbold damals formulierte, Eltern ihre Söhne auch nach Tagen am Rechner noch wiedererkennen.
Be the first to comment