Mit Cloud License Management Cloud-Einsparungen realisieren

Flexera, Anbieter für Software-Lizenzmanagement und Technology Intelligence, stellt die Lösung Cloud License Management vor. Das neue Managementtool baut auf der Technology Intelligence Platform von Flexera auf und erlaubt eine umfassende Sicht und tiefe Einblicke in die Ausgaben für Cloud-Software. [...]

Cloud License Management informiert detailliert über die Lizenznutzung – aufgeschlüsselt nach Anbieter, Kostenstelle, Produkt und Lizenzmodell. IT-Verantwortliche können so die jeweils optimale Lizenzart für jede Cloud-Instanz bzw. jeden Server auswählen. (c) stock.adobe.com/zongyi

Cloud License Management gibt umfassende Daten über sämtliche Lösungen, die auf öffentlichen Cloud-Diensten wie Amazon Web Services und Microsoft Azure laufen. Dazu gehören Informationen über die jeweiligen Optionen für Cloud-Software-Lizenzierungsmodelle wie Pay-as-you-go (PAYG) und Bring-your-own-license (BYOL) für wichtige Software-Betriebssysteme und Datenbanken. Unternehmen können so die wachsende Komplexität im Cloudmanagement reduzieren und Ausgaben von zentraler Stelle aus verwalten.

„Cloud License Management ist das erste integrierte Anwendungsszenario aus IT Asset Management (ITAM) und FinOps auf der Technology Intelligence Plattform von Flexera“, erklärt Becky Trevino, Chief Product Officer bei Flexera. „Dabei werden Cloud-Abrechnungsdaten mit Softwarelizenzen und Nutzungsrechten in Flexera One zusammengeführt. Die daraus resultierenden Empfehlungen zur Optimierung werden direkt über Cloud License Management bereitgestellt. Das ist ein bedeutender Meilenstein – für Flexera, unsere Kunden und Partner.“

Nachverfolgung in Microsoft Azure und Amazon Web Services (AWS)

Cloud License Management informiert detailliert über die Lizenznutzung – aufgeschlüsselt nach Anbieter, Kostenstelle, Produkt und Lizenzmodell. IT-Verantwortliche können so die jeweils optimale Lizenzart für jede Cloud-Instanz bzw. jeden Server auswählen. Zudem lassen sich Lizenznutzungsdaten über einen Zeitraum von bis zu 365 Tagen hinweg analysieren, um zukünftigen Bedarf zu prognostizieren, unnötige Ausgaben zu identifizieren und interne Richtlinien zur effektiven Nutzung von Cloud-Ressourcen anzupassen.

Erkennen von BYOL-Potenzialen und -Risiken

Durch die Verknüpfung von Cloud-Lizenzinformationen mit Nutzungsrechten erhalten Unternehmen einen vollständigen Überblick darüber, welche On-Premises-Softwarelizenzen vorhanden sind und im Rahmen von Bring Your Own License (BYOL)-Modellen in der Cloud genutzt werden können. So lassen sich doppelte Lizenzkosten vermeiden. Gleichzeitig unterstützt Cloud License Management dabei, übernutzte BYOL-Optionen zu identifizieren, die zu Lizenzverstößen und Compliance-Risiken führen könnten.

Detailliert Aufschlüsselung der Cloud-Ausgaben

Cloud License Management verschafft Anwendern eine strukturierte Analyse der Softwarekosten – vom höchsten bis zum niedrigsten Posten, bis hinunter auf die Ebene einzelner Cloud-Instanzen. Der Preis pro Stunde für die jeweiligen Cloud-Lösungen lassen sich dabei basierend auf die eingesetzten vCPUs berechnen. Mit Hilfe der Policy-Engine von Flexera können IT-Verantwortliche zudem überprovisionierte Cloud-Ressourcen identifizieren und Alerts einrichten, die bei der Überschreitung von Budgets Alarm schlagen.

„Die Cloud-Ausgaben unter Kontrolle zu bringen, gehört seit Jahren zu den größten Herausforderungen von Unternehmen und liegt in Umfragen oft noch vor dem Thema Sicherheit“, so Trevino. „Die schnelle Verfügbarkeit von Cloud-Lösungen hat zu einer weiten Verbreitung in IT-Portfolios geführt. Doch es fehlt an der nötigen Transparenz, um die damit verbundenen Ausgaben zu managen und zu optimieren. Flexera Cloud License Management schafft hier Informationssicherheit und hilft Unternehmen, ihre Cloud-Softwarekosten gezielt zu planen und zu steuern. Gleichzeitig lässt sich das Problem unnötiger bzw. doppelter Ausgaben proaktiv angehen.“

In der Cloud ausgeführte Software macht einen erheblichen Teil der Gesamtausgaben für Cloud-Services aus, Schätzungen zufolge bis zu 25 Prozent. Die Kosten können schnell wachsen, insbesondere da laut dem Flexera 2025 State of the Cloud Report ein Drittel der Unternehmen jährlich mehr als 12 Millionen US-Dollar für Public-Cloud-Dienste investiert. Ohne geeignete Steuerungsmechanismen kann schlecht verwaltete Cloud-Software zu unnötigen Ausgaben, überhöhten Cloud-Rechnungen sowie zu regulatorischen und lizenzrechtlichen Risiken führen.


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