Mit dem Hybridmodell schweben KMU auf Wolke sieben

Alle Netzwerk- und Kommunikationskomponenten redundant zu installieren, können sich aber nur wenige Unternehmen leisten. Das heißt, dass das Netzwerk nonstop funktionieren muss. Die hybride Cloud entlastet die KMU von einem Großteil des Aufwands für Pflege und Wartung, für den sie vielleicht – anders als größere Unternehmen – auch gar nicht das notwendige IT-Wissen haben, und beauftragt stattdessen den Lösungsanbieter, maximale Verfügbarkeit sicherzustellen.

Zunehmend wird bei hybriden Lösungen auch Fernwartung eingesetzt. Damit kann der Anbieter remote auf das Netzwerk zugreifen, um Support zu leisten und Fehler zu beheben. Auch Hardware- und Software-Updates können so eingespielt werden, um Wartungsausfälle möglichst kurz zu halten und Sicherheit gegen Angriffe von außen zu bieten. Mit ihren Wartungsverträgen erhalten KMU automatisch alle wichtigen Sicherheits- und Funktions-Updates.

Gleiches Recht für alle
Angesichts ihrer aktuellen Anforderungen ist die hybride Cloud die perfekte Strategie für KMU. Sie können On-Premise-Systeme weiterhin dort einsetzen, wo sie die Kontrolle über sichere lokale Services behalten wollen, und Cloud-Services für die flexible unternehmensweite Zusammenarbeit nutzen. Damit haben KMU dieselben technologischen Möglichkeiten wie Großunternehmen, die es sich leisten können, Millionen in die Cloud-Services und den Support zu investieren. Und so können sie auch genauso wettbewerbsfähig und produktiv sein wie die Großen.

Für viele KMU mit begrenzten IT-Budgets wandelt sich die Cloud – von unmöglich und teuer zu einem Modell, das ihre aktuellen Anforderungen erfüllen kann. Mit einer Hybridstrategie haben auch kleine Unternehmen einen Fuß in der Tür zu einer cloudbasierten Zukunft, während sie gleichzeitig ihre bewährte On-Premise-Infrastruktur behalten.
*Manfred Schmid ist Channel Manager SMB Solutions bei Alcatel Lucent Enterprise Austria.