Sicher mit der Bankkarte bei Gmail oder Facebook einloggen ist kein weithergeholtes Zukunftsszenario mehr. AUSTRIACARD ist weltweit die erste Firma, die eine voll entwickelte Multi-Applikation Chipkarte anbietet, die die neueste MasterCard MChip Advance mit FIDO- U2F-Technologie auf einer NFC-Karte vereint. [...]
FIDO ist ein neuer Authentifizierungsstandard, der einen zweiten Faktor nutzt und den Nutzer somit bei Passwortdiebstählen schützt. AUSTRIACARD war bereits im Mai 2016 die erste Firma, die eine FIDO-U2F-zertifizierte NFC-Chipkarte auf den Markt gebracht hat, aber mit der jüngsten MasterCard-Freigabe kann die FIDO-Funktionalität auch auf Bankomatkarten verwendet werden. Banken können ihre Karten mit dieser zusätzlichen Funktion ausstatten und ihren Kunden einen Mehrwert bieten. FIDO hilft Webmail, sozialen Medien und Banking-Apps auf einfache Weise abzusichern. Alles, was der Nutzer machen muss, ist die Karte während des Logins an den NFC-Reader (z.B. das NFC-fähige Smartphone) zu halten. Mit einem FIDO-gesicherten Account kann nicht einmal durch den schwersten Passwortdiebstahl auf private Daten zugegriffen werden.
Bernd Eder, Leiter der F&E bei AUSTRIACARD, erklärt: „Wir sind Vorreiter in der NFC-basierten FIDO-Authentifizierung. Für uns war klar, dass wir angesichts explodierender Handynutzung nicht mit einer USB-Authentifizierung auskommen werden. Und welches Gerät passt besser als kontaktloser FIDO-Tag als die allgegenwärtige Bankkarte.“ Aber der User sei nicht der einzige Nutznießer, so Eder weiter. Die Sichtbarkeit des Banklogos steige exponentiell.
Aber es muss nicht immer die klassische PVC-Karte sein. Zu AUSTRIACARDs FIDO- zertifizierten Produkten zählen nicht nur kontaktlose und Dual-Interface-Karten, sondern auch NFC-basierte Schlüsselanhänger, Sticker und Armbänder. Bankkunden können je nach Vorliebe bezahlen und sich authentifizieren.
Die FIDO Alliance
Um die Abhängigkeit von Passwörtern zu minimieren, kooperieren die Mitglieder der FIDO-Allianz in punkto Technologie und der Entwicklung offener Spezifikationen. Das Ziel ist es Authentifizierungsmethoden zu entwickeln, die interoperabel, sicher und einfach zu bedienen sind, aber dem Nutzer gleichzeitig die Möglichkeit geben, so viele Services wie möglich mit nur einem Endgerät zu nutzen. Seit dem Start 2013 ist die FIDO-Allianz bereits auf über 200 Unternehmen und Regierungen gewachsen.
Weitere Informationen zur FIDO-Technologie gibt es hier.
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