Wenn der eigene E-Shop steht, ist die Freude natürlich groß. Viel Arbeit und Mühe stecken schließlich in dem Projekt – nun soll der Start beginnen. [...]
Aber damit sich auch Verkäufe generieren lassen, heißt es nicht nur, abwarten und Tee trinken. Es sind einige Tipps und Tricks zu beachten, damit der gewünschte Erfolg nicht ausbleibt.
Wertvolle Tipps, damit E-Shop und E-Commerce gut anlaufen
Es gibt mittlerweile viele verschiedene E-Shops – so viele, dass Kunden sprichwörtlich den Überblick verlieren. Sich hier bei den Mitbewerbern durchzusetzen, kann für Shop-Betreiber ziemlich anstrengend werden.
Vor allem fehlende Kundschaft und somit ausbleibende Verkäufe können die Laune trüben. Um dem E-Shop auf die Sprünge zu helfen, gibt es allerdings ein paar Kniffe, die sich einfach in die Tat umsetzen lassen – das weiß auch die Shopware Agentur in Berlin, die Kunden unterstützt und wertvolle Tipps zur Verbesserung ihrer Shops offeriert. Ein paar erste Hinweise haben wir nachfolgend kompakt zusammengefasst:
Tipp 1: E-Shop bestmöglich optimieren
Es ist durchaus möglich, das Verhalten der Kundschaft zu messen. Dabei können E-Shop-Besitzer herausfiltern, wie viele Besucher in den letzten Tagen die Webseite besucht haben, wie lange sie sich im Shop aufhielten und ob sie etwas kauften.
Mit diesen Daten kann jeder Betreiber verschiedene Schlüsse ziehen und aus den Resultaten den eigenen E-Shop natürlich verbessern. Die wichtigsten Messwerte im Bereich E-Commerce sind zunächst die Visits. Hierbei handelt es sich um die Anzahl der Shopbesucher innerhalb eines speziellen Zeitraum.
Auch die Conversion Rate ist von großer Bedeutung. Sie zeigt die Zahl der kaufenden Besucher an und ob diese Waren im virtuellen Warenkorb abgelegt haben oder nicht. Das ist die Grundbasis, um den Shop zu optimieren. Hinzu kommt die Retourenquote. Mit diesem Wert lässt sich abklären, wie viel Retouren eingegangen sind.
Wichtig ist natürlich stets, die Käufe zu erhöhen und die Retouren zu reduzieren. Experimentiere daher mit diesen Zahlen und kontrolliere, welche Bedürfnisse Kunden wünschen. Durch die Optimierung von Preisen und Servicedienstleistungen lassen sich die Zahlen ideal auf ein erfolgreiches Level bringen. Die Kunden kaufen demnach besser ein, was zu einer Umsatzsteigerung führt.
Tipp 2: Verbessere den Workflow
Ein übersichtlicher Shop, ein vielfältiges Angebot sowie gute Preise stellen einen Teil des Erfolgs dar. Doch hapert es an der Organisation, einem geschulten Team und einem vorteilhaften Arbeitsklima, kann sich das auf den Workflow und somit auch auf den E-Shop auswirken. Überlege daher, wer welche Aufgaben übernimmt.
Somit können die Aufträge zeitnah, zuverlässig und zur Zufriedenheit der Kunden abgewickelt werden. Die Verantwortung liegt also sowohl beim Shopbetreiber als auch beim Team. Alle sollten wissen, welche Aufgaben sie zu erledigen haben.
Vom Kundenkontakt bis zum Abschicken der Ware oder Entgegennahme und Verarbeitung der Retouren sind sämtliche Arbeitsschritte vorteilhaft abzuarbeiten. Somit erhält der Kunde ein erstklassiges Einkaufserlebnis, ist rundum zufrieden und spricht im besten Fall Empfehlungen aus.
Tipp 3: Zielgruppe genauer kennenlernen
Um einen E-Shop erfolgsversprechend auszurichten, ist es wichtig, die Bedürfnisse der Kunden kennenzulernen. Damit das gelingt, sind spezielle Marketingmaßnahmen zu treffen. Dies bezeichnet einen äußerst wichtigen Punkt im E-Commerce.
Ein Unternehmen lernt seine Kunden durch z.B. interessante Rabatte oder Umfragen kennen. Sind aufschlussreiche Werte ermittelt, gilt es, diese umzusetzen, um noch mehr Kunden zu gewinnen. Damit das gelingt, sind verschiedene Kanäle auszuschöpfen.
Schalte Werbung, nutze soziale Netzwerke für Unternehmensvorstellungen, setze Newsletter auf und teile den Kunden mit, was am E-Shop besonders ist. Auch in diesem Rahmen ist es maßgeblich, mit der Zeit die Anforderungen zu optimieren, um noch mehr Kunden und somit bessere Verkäufe zu erzielen.
Tipp 4: Ermögliche ein unvergleichliches Einkaufserlebnis
Sind Kunden auf die Werbung aufmerksam geworden, heißt es, den Shop so auszurichten, dass sich die Kundschaft wohlfühlt. Sie möchten von den Versprechen, die sie auf Social Media oder in den Newslettern erfahren haben, natürlich profitieren. Biete daher eine gute Plattform, die mit einer gelungene Übersicht punktet und leicht zu bedienen ist.
Wird Technik oder Kleidung angeboten, ist es wichtig, dass der Kunde schnell und gezielt zum passenden Produkt findet. Der Kunde wird jedoch nicht nur ein Teil kaufen, sondern sich bei Erfolg auch gern im Shop umsehen wollen.
Es reicht daher nicht aus, Verkäufe zu ermöglichen. Der Kunde wünscht sich ein ideales Einkaufserlebnis, mit dem er positive Erfahrungen verbindet. Er wird demnach viele weitere Einkäufe tätigen und den Shop vielen anderen vorziehen.
Biete den Kunden daher nicht nur Wunschprodukte, sondern auch Hilfsmittel an. Erleichtere den Kunden die Wahl – erschlage ihn jedoch nicht mit zu vielen Angeboten und Preisknüllern. Ein gutes Mittelmaß erfreut die Kunden und sorgt dafür, dass sie sich rundum wohlfühlen und den Shop gern wieder besuchen.
Tipp 5: Gib ausreichend Produktinformationen weiter
Ein Shop zeichnet sich nicht nur durch eine gute Übersicht, einen kompetenten Eindruck und eine Vielzahl an Waren aus. Sorge auch dafür, dass jedes Produkt über ausreichend Informationen verfügt.
Somit erhalten Kunden genau den Mehrwert, den sie suchen und können gezielt zu Produkten oder Dienstleistungen zurückgreifen. Dabei gilt: Je mehr Infos und Details die jeweiligen Artikel bieten, desto mehr Wissen erhält der Kunde.
Tipp 6: Zum Kauf animieren
Das Ziel eines jeden E-Shops ist es natürlich, den Kunden für sich zu gewinnen. Im besten Fall kauft er ein oder mehrere Produkte. Ist er zufrieden, wird er weitere Käufe zu anderen Zeitpunkten tätigen. Damit das gelingt, müssen Shop-Besitzer zum Kauf anregen.
Das gelingt mit einer guten Produktauswahl, einem ansprechenden Preis, zahlreichen Infos und vielen Bildern. Schreibe auch Texte, in denen das Produkt so gut wie möglich beschrieben wird. Der Kunde weiß also ganz genau, was er erhält, fühlt sich wohl beim Kauf und kann die Ankunft des Produkts kaum erwarten.
Tipp 7: Sei für Kunden erreichbar
Hat ein Kunde doch mal Fragen oder möchte Wünsche äußern, ist es gut, wenn er einen kompetenten Ansprechpartner erhält. Dieser hört sich das Anliegen nicht nur an, sondern kennt adäquate Antworten, die den Kunden zufrieden stimmen.
Biete somit im Shop sowie auf Social Media Kanälen Kontaktdaten an, damit Kunden mit Mitarbeitern interagieren können. Somit lassen sich Probleme aus der Welt schaffen und der Kunde kann Vertrauen aufbauen.
Tipp 8: Sorge für ein rundum gelungenes Kauferlebnis
Ist der Kauf abgeschlossen und die Ware bezahlt, sollte das Produkt verpackt und zeitnah verschickt werden. Das ist der erste Teil, um zufriedene Kunden zu gewinnen. Doch lass die Kundschaft auch nach dem Einkauf nicht allein. Trete mit ihm in Kontakt, frage nach, ob es noch Wünsche gibt oder hinterlege Rabatte für den nächsten Einkauf. Somit kann zu weiteren Einkäufen angeregt werden.
Erfolgreicher E-Commerce muss nicht schwer oder kompliziert sein. Mit ein paar Kniffen ist es sogar möglich, dem E-Shop ideal auf die Sprünge zu helfen und den Gewinn zu erhalten, der erhofft wurden.
Wichtig ist, den Kunden an erster Stelle zu stellen – ohne ihn lassen sich keine Verkäufe generieren, was gleichzeitig eine Umsatzflaute darstellt.
Erhält der Kunde aber neben einer guten Produktauswahl, vielen Infos und sinnvollen Preisen auch noch den Kundenservice, den er sich wünscht, lässt der Erfolg nicht mehr lange auf sich warten.
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