Mit Hilfe der Digitalisierung Europa retten

Der IT-Unternehmer Helmut Fallmann diskutierte seine mutigen Visionen für ein grenzenloses digitales Europa im Rahmen eines nzz.at-Clubabends mit Michael Fleischhacker. [...]

Für Kenner der IT-Branche ist Helmut Fallmann kein Unbekannter: Er leitet seit knapp 30 Jahren den von ihm und seinem Partner Leopold Bauernfeind gegründeten IT-Konzern Fabasoft. Er berät auch die Europäische Kommission in Digitalfragen. In Fallmanns gerade erschienenem Buch „Gegen den Verfall. Wie die Digitalisierung Europa retten muss“ zeigt der erfolgreiche Linzer IT-Unternehmer, wie die Maßnahmen für einen digitalen Binnenmarkt mit den politischen Herausforderungen einer durch Renationalisierungs-Tendenzen verunsicherten Europäischen Union verknüpft werden müssen. 
„Ein einziger Schlüssel könnte Europa so viele Türen öffnen: Die elektronische Identität,“ so Helmut Fallmann. „Die eIdentity würde dafür sorgen, dass die großen gemeinschaftlichen Zielvorgaben umgesetzt werden könnten: 415 Milliarden Euro mehr Wirtschaftsleistung pro Jahr, zusätzliche Arbeitsplätze – ein wahres Europa ohne Hürden.“ Noch mangle es allerdings an digitaler Infrastruktur sowie einschlägiger Aus- und Weiterbildung. Technologische Schrebergärten – Stichwort Geoblocking – gehören ab- und einheitliche technologische Normierungen angeschafft, um Platz für digitale europäische Identitäten zu schaffen. 
Wer sich ausführlicher über die Fallmanns Visionen informieren möchten, dem sei die Lektüre seines Buches Thsen „Gegen den Verfall. Wie die Digitalisierung Europa retten muss“ empfohlen. Es ist in jedem Buchhandel als Hardcover sowie auch als eBook erhältlich. Zudem ist es auch auf Englisch erschienen (Takling the Decline. How digitisation must save Europe Hardcover, englisch, zahlreiche Abbildungen 168 Seiten, Morawa Lesezirkel GmbH ISBN-13: 978-3990571040, 14,8 x 1,6 x 21 cm


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*