Mit Österreichs Cloud-Newcomer „7Cloud“ sicher unterwegs in der Datenwolke

Service-Story: 5 Tipps zur Auswahl eines verlässlichen Partners [...]

Sicher in der Datenwolke (c) Soul4business, 7Cloud)

 Im Vorjahr nutzten nur 17 % der Österreicher Cloudanwendungen zur Speicherung ihrer Daten, allen voran Großunternehmen. Da ist noch Luft nach oben, vor allem für Klein- und Mittelbetriebe, die mehr als 90 % der österreichischen Wirtschaft ausmachen, und Privatpersonen. Wer einen guten Cloud-Anbieter sucht, sollte bei seiner Auswahl auf fünf wichtige Grundregeln achten. Dies ist seit dem Inkrafttreten der DSVGO im Mai umso essentieller. Vor allem Sicherheit und Verschlüsselung der Daten sowie Standort der Cloud-Server zählen hier dazu, aber auch exakte Preisangaben sind wichtig. Aktuell gibt es beim jüngsten österreichischen Cloud-Anbieter 7Cloud für alle Produkte einen 30-Tage-Testzeitraum mit „Geld-zurück-Garantie“.

Die eigenen Daten aus der Hand geben und auf fremden Servern speichern oder alles im eigenen IT-System belassen? Eine Grundsatzfrage, die sich mittlerweile jedes Unternehmen, aber auch immer öfter Privatpersonen, stellen. Die Auslagerung von unternehmenskritischen Daten ist mit vielen Unsicherheiten verbunden, aktuelle rechtliche Vorschriften machen die Entscheidung nicht leichter.

Worauf muss man achten, wenn man aktuell einen Cloud-Anbieter auswählt?

Frage 1: Wie sicher sind meine Daten? 
Mit Inkrafttreten der DSGVO (EU-Datenschutz-Grundverordnung) im vergangenen Mai steht der Datenschutz an oberster Stelle. Dieser beginnt mit der Frage der Verschlüsselung: 
* Werden die Daten vom eigenen Computer an die Server des Cloud-Dienstes verschlüsselt übertragen und umgekehrt (Up- und Download)? 
* Sind meine Daten auch auf den Servern des Anbieters verschlüsselt gespeichert?

„Wir setzen bessere Verschlüsselungstechniken ein als im Onlinebanking“, sagt Eduard Senn, Chef des Wiener Unternehmens Soul4Business und Initiator von 7Cloud.at, der neuen Full-Service Cloud-Lösung aus Österreich. Hier hat der Kunde alleine Zugang zu seinen Daten und nur er bestimmt, wer welche Daten sehen darf.

Frage 2: Wo steht der Server? 
„Unser Ziel ist es, das Internet als Ort der Kommunikation sicherer zu machen. Datenschutz steht daher bei uns an oberster Stelle“, erklärt Eduard Senn, der sich vor Gründung seines Unternehmens neun Monate lang mit allen Aspekten der DSVGO vertraut gemacht. In Hinblick auf die neuen Datenschutz-Richtlinien ist die daher Frage entscheidend, wo genau der Cloud-Server geographisch steht. Bei großen internationalen Anbietern ist deren Standort mitunter außerhalb der EU – was den Nachweis der rechtlich konformen Speicherung von Personendaten erschwert.

„Unsere Storagesysteme stehen in österreichischen Serverzentren, die die höchsten Sicherheitsansprüche erfüllen“, sagt Senn. Konkret sind bei 7cloud „2-Core-Systeme (Storage)“ mit 50 TB Gesamt-Kapazität an zwei verschiedenen Standorten in Wien installiert. Senn: „Die Erweiterung auf das 3-Core-System erfolgt mit Ende 2018.“

Frage 3: Wie kann ich auf die Daten in der Cloud zugreifen? 
Jederzeit, von überall und mit jedem Gerät unkompliziert und einfach auf seine Daten zugreifen – das ist entscheidend für einen guten Cloud-Dienst. Mit der 7cloud werden die jeweiligen Ordner auf allen (mobilen) Geräten des Kunden in Echtzeit synchronisiert und auch so gesichert. Unabhängig davon, ob von einem PC, einem Mac oder einem iOS- oder Android-Gerät – der Zugriff darauf ist jederzeit möglich. So können etwa Teams gemeinsam Daten teilen und bearbeiten, ohne Zeiten fürs Hochladen und Synchronisieren einzukalkulieren.</p>

Frage 4: Was passiert, wenn was passiert? 
Ein Passwort ist mitunter schnell gehackt und Unbefugte haben Zugriff auf womöglich sensible Daten. Um das zu verhindern, sollten Cloud-Dienste zumindest eine „Zwei-Faktor-Authentifizierung“ anbieten. Das heißt, neben einem Passwort sollte für einen sicheren Zugriff zusätzlich ein weiterer einzugebender Code verlangt werden. Also etwa ein (sechsstelliger) PIN-Code, der via SMS oder Mail übermittelt wird.

Frage 5: Was kostet es?<span>
Welche Leistungen umfasst das „Basispaket“, was muss ich extra bezahlen? Ein seriöser Cloud-Anbieter macht schon im Vorfeld exakte Preisangaben – und erklärt nicht erst nach Vertragsabschluss, dass wofür extra zu berappen ist.</spa

Das 7Cloud-Preismodell beginnt bei 11,50 EUR/Monat für Privatpersonen; für Unternehmen mit größeren Speicherbedarf gibt es ebenso attraktive Packages. „Für alle Neukunden bis zum 1. Juli 2018 gibt es zusätzlich 10% Speicherplatz ein Vertragsleben lang geschenkt“, macht Eduard Senn auf die Startaktion aufmerksam. Zudem gibt es die Möglichkeit, 7Cloud 30 Tage lang unverbindlich zu testen. Senn: „Wer dann nicht vollkommen überzeugt ist von unserem Cloud-Dienst, für den gilt unsere Geld-Zurück-Garantie.“


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*