Mobil-Boom verändert Kaufverhalten im Internet

Zahlungslösungs-Anbieter Klarna rät Online-Shopbetreibern, sich auf die Nutzungsgewohnheiten ihrer Kunden einzustellen und ihre Shops auf mobile Geräte anzupassen. [...]

Der Trend zum mobilen Shoppen und dem „Couch-Commerce“ ist unübersehbar. Laut einer Studie von MindTake Research kaufen bereits 22,8 Prozent der befragten österreichischen Mobiltelefonnutzer über das Smartphone ein, über das Tablet sind es 11,6 Prozent. „Online-Shopbetreiber sind gut beraten, sich auf die veränderten Nutzungsgewohnheiten ihrer Kunden einzustellen und ihre Shops auf mobile Geräte anzupassen. Neben einer optimierten Produkt-Präsentation sowie einer vereinfachten Menüführung spielt hier vor allen Dingen der Bezahlprozess eine große Rolle. Gerade bei mobilen Geräten wollen Kunden keine sensiblen Daten eingeben“, erklärt Robert Hadzetovic, Country Manager Österreich von Klarna, Anbieter von rechnungsbasierenden Zahlungslösungen im Internet. „Und wer weiß schon seine Kreditkartennummer auswendig sowie die oftmals benötigten Sicherheitscodes? Wer will diese in aller Öffentlichkeit eintragen? Auch mit der neuen IBAN-Nummer ist noch nicht jeder vertraut, zumal man für Auslandszahlungen auch den buchstabenintensiven BIC-Code benötigt“, ergänzt Hadzetovic, der damit auch auf das Sicherheitsproblem hinweist, sobald man in der Öffentlichkeit sensible Daten in sein Gerät eingibt.

Der Service „Kauf auf Rechnung“ von Klarna will den mobilen Einkauf sicher und unkomplizierter gestalten. „Wer in einem Online-Shop einkauft, der Klarna Kauf auf Rechnung anbietet, gibt nur allgemeine Informationen an, wie Name, Adresse, Geburtsdatum, Telefonnummer und Emailadresse. Diese weiß jeder auswendig“, so Hadzetovic. Ein weiterer Vorteil für den Kunden: Er muss seine Ware nicht im Vorhinein bezahlen.

Beim Mobile Banking müssen, genauso wie bei einer Online-Überweisung, aufgrund der langen IBAN und BIC-Codes über 50 Zeichen in die Überweisungsmaske eingegeben werden. Ein Umstand, der mobile Überweisungen mühsam macht und Fehlerquellen birgt. Auch dafür bietet Klarna eine kundenfreundliche Lösung: Wer beim Online-Shopping die Zahlungsart Klarna Kauf auf Rechnung anklickt, erhält mit der Ware einen Zahlschein, auf dem sich ein QR-Code mit allen relevanten Zahlungsinformationen befindet. Dieser kann mithilfe eines Smartphones und einer Banking-App sowie dem integrierten QR-Scanner direkt zur mobilen Überweisung übernommen werden. Abgeschlossen wird die Zahlung, gleich wie beim Online-Banking, durch die Eingabe einer TAN. (pi)


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