Mobile Device Management alleine reicht nicht

Laptops, Smartphones und Tablets sind zu strategischen Business-Tools geworden. Aus diesem Grund wächst der Druck auf IT-Abteilungen, die Infrastruktur der Unternehmens-IT anzupassen und so den Mobilitätsanforderungen gerecht zu werden. [...]

In der heutigen Geschäftswelt ist mobile Produktivität ein unverzichtbarer Bestandteil für erfolgreiches Wirtschaften. Dies bestätigt unter anderem die IDC-Studie „Managing Mobile Enterprises“, der zufolge 49 Prozent der befragten Unternehmen der Meinung sind, dass dies unter anderem auch zur Vereinfachung von Geschäftsprozessen führt. Laptops, Smartphones und Tablets sind längst keine Statussymbole mehr, die nur Geschäftsführern oder Führungskräften vorenthalten sind: Es sind strategische Business-Tools für jedermann.
Aus diesem Grund wächst der Druck auf IT-Abteilungen, die Infrastruktur der Unternehmens-IT anzupassen und so den Mobilitätsanforderungen gerecht zu werden. Zu den Herausforderungen gehört dabei die schwindelerregende Bandbreite an Geräten, rasantes Datenwachstum, die fortschreitende Consumerization der IT und höhere rechtliche Anforderungen. Ein Balanceakt für IT-Manager zwischen Vorschriften und Kontrolle auf der einen Seite versus Komfort und Flexibilität für den Anwender auf der anderen. Risiken wie Geräte- und Datenverlust hängen dabei wie ein Damoklesschwert über jeder IT-Abteilung. 
„Grundsätzlich gilt für IT-Abteilungen im Umgang mit mobilen Geräten: soviel Kontrolle wie nötig, soviel Freiheit wie möglich“, sagt Björn Riebel, Director Marketing Central Europe bei Appsense. „Für jede Firma ist es wichtig, ihre Daten bestmöglich zu schützen. Gleichzeitig sind IT-Manager aber auch gefordert, Nutzer nicht zu stark einzuschränken, denn letztendlich sollen sie die Produktivität und Mobilität fördern – nicht verhindern.“
Es genügt daher nicht, sich auf die Verwaltung der mobilen Endgeräte allein zu konzentrieren. Vielmehr sind es die Applikationen und darin enthaltenen Informationen, die in das Management mit einbezogen werden müssen. Denn schließlich ist die Applikation die Sprache des Business und nicht das Device. Je flexibler die zur Verwaltung von Apps und Devices genutzte Enterprise-Mobile-Management-Lösung ist, umso besser. Vorteilhaft ist es, wenn man Richtlinien zentral über eine SaaS-basierende Konsole auf Endgeräte- und Applikationsebene verwalten kann. So muss das betreffende Device physisch nicht vorliegen und IT-Verantwortliche können ihrer Arbeit durch einfache Handhabung effizient nachgehen. Ferner sollte das Produkt dem IT-Manager ermöglichen, alle Informationen vollständig zu verschlüsseln sowie private und berufliche Daten auf Geräten getrennt zu administrieren.
SaaS-basierte Lösungen wie Appsense Mobile Now bieten Funktionen zur Verwaltung mobiler Endgeräte, Anwendungen und Daten. So werden gleich mehrere essentielle Aspekte unter einen Hut gebracht wie zum Beispiel ein sicherer Zugriff auf Informationen und Apps ohne firmeninterne Vorgaben zu verletzen. Ferner gibt es spezielle Sicherheitsfeatures für mobile E-Mail-Anwendungen und private Smartphones sowie Tablets oder Laptops, die am Arbeitsplatz zum Einsatz kommen.

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