Die Notwendigkeit von Telearbeit wird künftig den Alltag der Menschen und Unternehmen stark beeinflussen. Dies schafft unerwartet hohe Anforderungen an die IT-Abteilungen. Wie schaffen die Unternehmen die Umstellung? [...]
Der starke Anstieg des Anteils an Telearbeit und der damit verbundenen Kosten stellt Unternehmen vor eine schwierige Aufgabe. Eine wachsende Zahl von Unternehmen benötigt jetzt Rat und Unterstützung, um die Fortführung bisheriger Projekte an Fernarbeitsplätzen zu ermöglichen und bei Bedarf zu skalieren. Pure Storage gibt fünf Tipps, wie Unternehmen auf die rapiden Veränderungen reagieren können.
Die schwierigste Aufgabe ist die Budgetierung für unerwartete Anforderungen. Wie soll die heute erforderliche Infrastruktur kalkuliert werden, die in neun Monaten vielleicht nicht mehr benötigt wird? Viele Unternehmen nutzen As-a-Service-Modelle, um den aktuellen Bedarf zu decken, anstatt die Anschaffung von Geräten vor Ort zu beschleunigen, die später vielleicht nicht mehr benötigt werden. So können sie ihren Bedarf decken, ohne zusätzliche Vermögenswerte in die Bilanz aufzunehmen, und die Infrastruktur vor Ort für andere Projekte wie SQL-Re-Platforming oder KI-Initiativen nutzen.
1. Storage as-a-Service (STaaS) prüfen
Storage-as-a-Service ist eine praktische Möglichkeit, um schnell Ressourcen für Mitarbeiter an entfernten Standorten bereitzustellen. Speicher ist die kritischste Komponente jeder virtuellen Desktop-Infrastruktur (VDI) und daher für die Produktivität von entscheidender Bedeutung. Da sich die laufenden Anforderungen nicht wirklich vorhersagen lassen, bieten Ansätze „as-a-Service“ einen guten Weg. CIOs können die erforderliche Kapazität sofort über ein betriebskostenbasiertes Modell nutzen und die Kosten im Laufe der Zeit auf der Grundlage von Rabatten verwalten. Mit Laufzeiten von nur zwölf Monaten und Aktionen für die kostenfreie Nutzung in den ersten drei Monaten ist dies eine einfache Möglichkeit, den vorhandenen Speicherplatz vorübergehend zu erweitern, um den VDI-Bedarf ohne langwierige finanzielle Verpflichtungen zu unterstützen.
2. Die Möglichkeiten zur Unterstützung von Telearbeit nutzen
Die Arbeit von zu Hause aus ist ein solides Modell, das von den meisten Unternehmen auch in gewöhnlichen Zeiten partiell genutzt wird. Einige Anbieter bietet verschiedene Lösungen, die die Dinge vereinfachen können, wenn Unternehmen schnell zusätzliche VDI-Ressourcen bereitstellen müssen. So ist beispielsweise FlashStack eine praktikable Option, um eine integrierte VDI-Infrastruktur zu implementieren, die am gleichen Tag bereits einsatzbereit ist. Unternehmen erhalten die neuesten Rechen-, Netzwerk- und Speicherkomponenten in einer einzigen integrierten Architektur, die die Bereitstellung beschleunigt, die IT-Gesamtkosten senkt und das Bereitstellungsrisiko verringert. Ebenso sollten Führungskräfte ihre Teams ermutigen, zum Telefonhörer zu greifen. Ein Live-Gespräch kann doppelt so produktiv sein wie eine E-Mail allein.
3. Szenarien für Geschäftskontinuität und Disaster Recovery prüfen
In Zeiten von Stress erhöht sich das Risiko menschlichen Versagens. Wenn das IT-Team von den alltäglichen Standardverfahren abgelenkt wird, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Systeme aus mangelnder Aufmerksamkeit versagen. Moderne Storage-Anbieter bieten Datensicherungsfunktionen – Snapshots und Replikation – ohne zusätzliche Kosten. Es ist einfach, Snapshots zu aktivieren und die Replikation einzurichten, was eine schnelle Wiederherstellung im Falle eines Systemausfalls oder Datenverlusts erleichtern kann. Nicht alle Unternehmen greifen auf diese Funktionen zurück. Jetzt ist es an der Zeit, die Datensicherung auf breiter Basis zu nutzen, einschließlich Backup- und Recovery-Strategien für den Fall von Ransomware-Angriffen.
4. Tigerteams aufstellen
Einige Unternehmen haben bereits „Tigerteams“ auf die Beine gestellt, um den erhöhten Bedarf an Telearbeit zu decken. Die Teilnehmer sind oft auf bestimmte Abteilungen wie Personalwesen beschränkt. Daher gilt es dafür zu sorgen, dass auch die IT-Abteilung vertreten ist, um die technischen Auswirkungen der Telearbeitsrichtlinien zu berücksichtigen oder den technischen Support zu gewährleisten.
Es ist vernünftigerweise zu erwarten, dass dieses Ereignis bestimmte Elemente des Business-Continuity-Plans auslöst – entweder aufgrund eines Ausfalls oder der Belastung. Da die Behebung von Problemen die Unterstützung von Anbietern oder Beratern vor Ort erfordern könnte, muss sichergestellt werden, dass es Pläne für den Zugang zum Rechenzentrum sowie für die Überprüfung der Ressourcen vor Ort gibt.
5. Unterstützung direkt beim Hersteller anfordern
Das Account-Teams der jeweiligen Hersteller stehen zur Verfügung, um ihren Kunden zu helfen. Pure Storage beispielsweise bietet zudem Incentives und finanzielle Programme an, die Unternehmen helfen, die Arbeit zu erledigen, ohne ihr gesamtes Dreijahresbudget zu verbrauchen. Wenn Unternehmen vor einer technischen Herausforderung stehen, gibt es passende Lösungen oder Serviceangebote, die diese Dinge viel leichter machen können, egal ob es sich dabei um finanzielle oder technische Fragen handelt.
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