Das Forum Mobilkommunikation bietet Bauträgern von Immobilienprojekten an, während der Planungsphase zu klären, ob und welche Ein- und Aufbauten für eine zukunftssichere Mobilfunkversorgung größerer Gebäudekomplexe und neuer Siedlungs- oder Gewerbegebiete notwendig sind. [...]
Neue Wohn- und Wirtschaftsgebiete brauchen leistungsfähige Anbindungen an das Mobilfunknetz. Mit dem Ausbau des schnellen, mobilen Datennetzes nach LTE-Standard ist es nun auch möglich, die so genannte „letzte Meile“, also den Anschluss von Gebäuden an Datennetze, zusätzlich zu den Kabelnetzen, über Mobilfunk herzustellen. Die Funktechnik stößt aber an ihre Grenzen, wenn bei der Planung von Siedlungserweiterungsgebieten und Wirtschaftsstandorten die Netzversorgung schlicht vergessen wird.
Denn es genügt nicht, wenn einfach nur Handymasten aufgestellt werden. Gerade um Mobiles Breitband nutzen zu können, braucht es in Gebäuden aus Stahlbeton moderne Sende- und Empfangsanlagen, die eine „In-House-Versorgung“ gewährleisten.
Bauträger, die schon beim ersten Entwurf ökonomisch günstige Ausbaumöglichkeiten oder notwendige Einbauten von Sendeanlagen für die Versorgung mit Mobilfunk in Betracht ziehen, vermeiden damit laut dem FMK nachträglich aufwändige und teure Eingriffe in die Bausubstanz, die nur unter sehr großem Aufwand machbar ist. (pi)
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