Mobilfunker spusu plant Start in Italien

Bereits seit einigen Monaten plant spusu, die Fühler auch auf Österreichs Nachbarländer auszustrecken. Expansionspläne nach Italien nehmen nun konkrete Formen an. Das Unternehmen will im kommenden Jahr im südlichen Nachbarstaat starten. [...]

Ab 2020 will der heimische Mobilfunkanbieter spusu auch im italienischen Telekommunikationsmarkt mitmischen. (c) pixabay

Vier Jahre nach dem Start in Österreich, hat der Mobilfunker spusu ein weiteres Ziel vor Augen. „Nach dem Eintritt von Ilad in den italienischen Markt hat sich auch für uns die Chance ergeben, im 60 Millionen Einwohner starken Italien mit unseren Produkten zu überzeugen“, erklärt Karl Katzbauer, der künftig mit Christian T. Anton gemeinsam die Geschäftsleitung in Italien innehaben wird. Die für den Start notwendige Lizenz wurde vom römischen Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung bereits erteilt – eine Million Telefonnummern (Vorwahl 3780) sind für spusu reserviert.

„Start in Italien ist fix“

„Fix ist, dass wir voraussichtlich ab 2020 den hart umkämpften Telekommunikationsmarkt in Italien aufmischen werden. Davor scheuen wir nicht zurück und sind als Newcomer und kleinerer Anbieter gewohnt, uns durchzusetzen“, so Katzbauer. Berichten zufolge, dass spusu als Full-MVNO im Netz von Wind-Tre starten wird, bestätigt Katzbauer nicht: „Es ist kein Geheimnis, dass wir natürlich mit Wind-Tre Gespräche führen. Dass ein Abkommen mit dem aktuell drittgrößten Betreiber Italiens unterzeichnet wurde, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt weder bestätigen noch dementieren.“ 

Vorbereitungen laufen

Bevor der Startschuss für spusu in Italien fällt, gibt es eine Reihe an Aufgaben zu bewältigen. Katzbauer: „Natürlich hat der italienische Markt seine Eigenheiten, nach denen man sich richten muss. Am Ende des Tages wollen wir aber nur eines: Den besten Service für unsere Kunden.“ 

Genaue Details zum Start, Tarifangebote u.ä. gibt es noch nicht. „Die Vorbereitungen werden aktuell noch von Wien aus gesteuert und laufen auf Hochtouren. Wie in Österreich ist auch der italienische Markt sehr schnelllebig. Daher halten wir uns mit Informationen noch zurück, werden aber rechtzeitig vor dem Start über alle Details informieren“, so Katzbauer.


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