Die neuen Arbeitnehmer möchten nicht nur mobil arbeiten, sondern auch bei der Auswahl der Mobilgeräte mitbestimmen. Diese Erwartungen werden von den Betrieben derzeit aber nur zum Teil erfüllt. [...]
Welche Erwartungen haben kommende Führungskräfte an das Thema Mobility und inwieweit werden die Unternehmen diesen Ansprüchen gerecht? Dieser Frage ging IFS im Rahmen einer zweistufigen Umfrage nach. Zum einen wurden mehr als 150 Interviews mit Studenten an Business Schools und Universitäten durchgeführt, zum anderen etwa ebenso viele Führungskräfte aus deutschen Unternehmen aller Größen und Branchen befragt.
Der erste Teil der Umfrage zeigt, dass die große Mehrheit der Nachwuchskräfte (92 Prozent) privat bereits eines oder mehrere Mobilgeräte nutzt. Die meisten von ihnen möchten später im Berufsleben nicht nur ebenfalls mit Smartphones, Tablets und Notebooks arbeiten, sondern auch mitbestimmen, welche Geräte konkret sie dabei nutzen. Sollte der künftige Arbeitgeber mobile Devices zur Verfügung stellen, ist für die große Mehrheit (82 Prozent) ein Mitspracherecht bei der Auswahl wichtig.
Der zweite Teil der Umfrage zeigt, dass die Unternehmen diese Erwartungen derzeit nur teilweise erfüllen. Zwar gaben 88 Prozent der befragten Führungskräfte an, von ihrem Arbeitgeber mit Mobilgeräten versorgt zu werden; was das Mitspracherecht angeht, hinkt die Realität aber den Ansprüchen der Nachwuchskräfte hinterher. So gaben 59 Prozent der befragten Führungskräfte an, dass bei der Auswahl der gestellten Mobilgeräte ihre Wünsche berücksichtigt wurden, bei den verbleibenden 41 Prozent war dies nicht der Fall.
Bei der Frage an die Führungskräfte, was ihrer Meinung nach im Zusammenhang mit dem Thema Mobility unverzichtbar ist, lag die Antwort „Zugriff auf Unternehmens-Anwendungen“ mit 74 Prozent auf Platz eins. Für die Unternehmen ist es also zwingend notwendig, ihre derzeitigen und künftigen Verantwortlichen mit den nötigen Tools in Form von mobilen Business-Software-Apps auszustatten.
„Die nächste Generation an jungen Mitarbeitern bringt hohe Erwartungen an das Thema Mobility mit“, sagt Wilfried Gschneidinger, CEO von IFS Europe Central in Erlangen. „Das unterstreicht die hohe Bedeutung von Mobility als wichtigen Bestandteil im IT-Mix der Unternehmen. Sie ermöglicht nicht nur flexiblere und effizientere Arbeitsweisen, sondern kann ein Unternehmen auch als modernen Arbeitgeber positionieren, der für Nachwuchskräfte attraktiv ist. IFS unterstützt seine Kunden dabei bereits heute mit sicheren und sehr innovativen mobilen Lösungen für agilere Prozesse. Der neuen Mitarbeitergeneration bieten diese Lösungen dieselbe einfache und intuitive Benutzerführung, welche sie von ihren privaten Anwendungen und Geräten bereits gewohnt sind und wertschätzen.“ (pi)
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