Monster Social Job Ads: Recruiting via Twitter

Die Online-Jobbörse Monster hat auch in Österreich seine neuen Monster Social Job Ads vorgestellt. Dabei handelt es sich um Stellenanzeigen, die via Twitter zielgerichtet an geeignete Kandidaten geschickt werden. [...]

Nach dem Start der Monster Social Job Ads in den USA und in europäischen Märkten wie Frankreich, den Niederlanden oder in UK im letzten Jahr, macht Monster dieses Produkt jetzt auch in Österreich verfügbar. Damit wird es den ANgaben zufolge ermöglicht, Stellenanzeigen automatisch und zeitnah zur Schaltung auf monster.at auch in den Timelines von Twitter-Nutzern anzuzeigen, deren berufliches Profil zu dem des gesuchten Kandidaten passt.

Basis ist ein optimiertes Targeting (Zielgruppendefinition), das im Rahmen des sogenannten Social Recruitings bisher eine der größten Herausforderungen für Recruiter darstellte. Alles was sie für die Schaltung der Social Job Ads benötigen, ist die reguläre Stellenanzeige für ihr Unternehmen auf monster.at und einen Twitter-Account.

Das neue Produkt beinhaltet das Targeting, das die Informationen und die gewünschten fachlichen Qualifikationen aus der Stellenanzeige ermittelt, sie analysiert und dann anhand dieser Anforderungen Twitter-Nutzer mit dem passenden Profil identifiziert. Im nächsten Schritt wird eine Twitter-freundliche Stellenanzeige erstellt, die dann direkt in den Timelines der Nutzer ausgespielt wird. Sie enthält Verlinkungen zum Unternehmensprofil auf Twitter und zur kompletten Stellenanzeige auf monster.at. So können Recruiter ihre offenen Positionen direkt an die Gruppe ausgewählter Kandidaten senden, die Twitter aktiv nutzen, aber (noch) nicht dem Unternehmensprofil folgen. Der Recruiter muss dabei die Tweets nicht selbst manuell erstellen oder bei Twitter buchen, diese Aufgabe übernimmt monster.at.

Das Tool ergänzt die Monster Twitter Cards, die es Personalverantwortlichen ermöglichen, auf Monster geschaltete Jobs automatisch in der Twitter-Timeline des eigenen Unternehmens zu veröffentlichen, umso den eigenen Follower-Kreis anzusprechen und ihre Employer Brand zu stärken. (pi/rnf)


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