Beim Sacher-Tortenkauf nicht mehr Schlange stehen dank der Toolbox von MoonVision. Mit Hilfe von KI künstlicher Intelligenz erkennt die patentierte Lösung alle 60 Produkte aus dem Sacher-Sortiment automatisiert und setzt direkt den Bezahlprozess in Gang. [...]
Seit 187 Jahren verwöhnt das Hotel Sacher Gourmets aus der ganzen Welt mit der berühmten Original Sacher-Torte. Dass die Digitalisierung auch bei dem weltbekannten Traditionsunternehmen Einzug hält, zeigt die soeben in Betrieb genommene neue Plattformlösung des Wiener Technologieunternehmens MoonVision, wie Matthias Winkler, Geschäftsführer der Sacher Hotels, erzählt: „Innovation und Fortschritt begleiten die Geschichte unseres Hauses seit Anbeginn. Franz Sacher hat mit seiner Tortenkreation für Fürst Metternich bereits 1832 Mut für Neues bewiesen. In diesem Sinne suchen wir stets nach modernen Ansätzen, die das Einkaufserlebnis für unsere Gäste und Mitarbeiter so angenehm wie möglich gestalten. Die Lösung von MoonVision hat uns nicht nur technisch überzeugt, sondern fügt sich auch optisch elegant in unser Gesamtkonzept.“
Tortenerkennung über Computer Vision
„Über unsere Toolbox ist es gelungen, eine gleichermaßen effiziente, präzise und kundenfreundliche Lösung zu entwickeln, um dem regen Ansturm auf die begehrte Original Sacher-Torte Herr zu werden. Wer bereits weiß, was er kaufen möchte, muss nicht mehr lange anstehen, sondern hat die Möglichkeit, das gewünschte Produkt einfach selbst aus dem Regal zu nehmen und direkt zu bezahlen“, erklärt Kamil Kula, Co-Geschäftsführer von MoonVision. Dafür hat Sacher eigens ein Podest, inklusive rotem Samtpolster, anfertigen lassen und mit moderner Technologie von MoonVision ausgestattet. Über die Plattform erkennt die integrierte Kamera das jeweilige Produkt bzw. dessen Verpackungsgröße und kommuniziert den entsprechenden Betrag automatisiert an das Kassensystem, sodass der Kunde den Kaufvorgang vollkommen autonom abschließen kann.
Wie MoonVision Maschinen das Sehen beibringt
Über die Toolbox von MoonVision lernen Maschinen unterschiedliche Objekte, anhand ihrer visuellen Merkmale, zu erkennen. Was bislang komplexe Analysen, Programmierkenntnisse und kostspieliges Equipment vorausgesetzt hat, gelingt dem Wiener Technologieunternehmen mit einer anwenderfreundlichen End-to-End-Lösung: Binnen kürzester Zeit filtert die Software die notwendigen Bilder vollautomatisch aus dem Foto- bzw. Videomaterial und trainiert das System, die entsprechenden Objekte oder Struktureigenschaften zu erkennen bzw. zu interpretieren. Dafür reicht oftmals eine einfache Handykamera aus.
Repetitive Prozesse ohne Ermüdungserscheinung bewältigen
Dank fast einhundertprozentiger Genauigkeit senkt die Plattform von MoonVision die Fehlerquote in den vielfältigsten Anwendungsbereichen und steigert dadurch – abseits des Retail-Bereiches – auch das Qualitätsmanagement von Industrie- und Produktionsbetrieben. Die Lösung ist insbesondere dort hilfreich, wo sie komplexe Prozesse, mit Präzision und ohne Ermüdungserscheinung bewältigt. So hat die Cloud-Software binnen kürzester Zeit gelernt, alle 60 Produkte aus dem Hause Sacher zu erkennen und erfasst nach demselben Prinzip auch z.B. Makel an unterschiedlichen Materialien – von Metall und Kunststoff, über Textilien bis hin zu Holz und leitet notwendige Handlungen ab.
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