Das modulare Smartphone von Motorola ist wohl näher am Verkaufsstart als angenommen. Laut Motorola-CEO Dennis Woodside ist Projekt Ara beinahe fertig. [...]
Das als Projekt Ara bekannte, modulare Smartphone von Motorola könnte schon bald in den Regalen stehen. In einem Google-Hangouts Chat mit Marques Brownlee verrät Motorola-CEO Dennis Woodside einige Details zum Bastel-Smartphone.
„Es gibt bereits einen Ara-Prototypen und er ist ziemlich nahe an unserem Ziel“, so Woodside. Der Prototyp soll auswechselbare Module für Prozessor, RAM und Kamera besitzen. „Die Basis bildet ein Skelett, das die Komponenten zusammenhält“, erklärt Woodside. „Die Komponenten können nach Belieben eingesteckt, und wieder entfernt werden.
Verkauft werden soll das modulare Smartphone und die Einzelteile über die Webseite Moto Maker. Die Webseite wurde bisher verwendet, um Motorola-Smartphones nach Kundenwünschen zu gestalten. „Moto Maker war der Anfang einer spannenden, langen Geschichte wie wir die Kunden mit einbeziehen wollen“, so Woodside. „Ara ist noch ein wenig weiter weg aber man kann sehen wie die beiden zusammenpassen.“ Laut Woodside will Motorola in Zukunft weiter auf hohe Anpassbarkeit setzen. Sowohl bei Projekt Ara als auch bei anderen Motorola-Geräten. Moto Maker soll dafür die Grundlage bilden.
* Luca Diggelmann ist Redakteur der Schweizer PCtipp.
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